Schulbauplanung im Dialog

MEINE LIEBLINGS­SCHULE


#par­ti­zi­pa­tiv
#fair
#de­mo­kra­tisch
#di­gi­tal
#in­klu­siv
#nach­hal­tig


#LIEBLINGSSCHULE #PARTIZIPATION

WIE GEHT ES DIR IN DEINER SCHULE?

Schü­ler*in­nen der Grund­schu­le Hei­li­gen­haus ha­ben ihr Schul­ge­bäu­de und den Pau­sen­hof un­ter­sucht:
 Ĉ  Was ist gut?
 Ĉ  Was könn­te bes­ser sein?
 Ĉ  Wo triffst du dich gern mit Freun­den?
 Ĉ  Wo fühlst du dich un­wohl?
 Ĉ  Was ist dein Lieb­lings­ort?

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#PROJEK­TANGABEN #1

LIEBLINGS­SCHULE TEIL 1


AK­TI­ONS­ZEIT­RAUM
14. bis 18.01.19

ORT
GGS Hei­li­gen­haus, Grü­ner Weg 16 - 20, 51491 Over­ath
Die Schu­le wird von vie­len Kin­dern mit För­der­be­darf be­sucht.
 
PRO­JEKT­TEIL­NEH­MER*IN­NEN
Ĉ 144 (von ins­ge­samt 153) Schü­ler*in­nen : al­le 72 Schü­ler*in­nen der Ein­gangs­klas­sen (1. und 2. Schul­jahr) und 72 (von ins­ge­samt 81) Schü­ler*in­nen der drit­ten und vier­ten Klas­sen (frei­wil­li­ge Teil­nah­me)
Ĉ 3 Leh­rer*in­nen beim Fra­ge­bo­gen
Ĉ meh­re­re Leh­rer*in­nen und OGS-Be­treu­er*in­nen bei der Um­fra­ge

PRO­JEKT­LEI­TUNG
An­ne Lach­muth, #stadt­sa­che



#PROJEKT­ANGABEN #2

LIEBLINGS­SCHULE TEIL 1


WERK­ZEU­GE
Ĉ ana­lo­ger Fra­ge­bo­gen
Ĉ 3 di­gi­ta­le Ton­auf­nah­me­ge­rä­te
Ĉ 3 Schul­ta­blets
Ĉ 1 iPad
Ĉ ei­ge­ne End­ge­rä­te der Schü­ler*in­nen
Ĉ Par­ti­zi­pa­ti­ons-App #stadt­sa­che


#PROJEKT­ANGABEN #3

LIEBLINGS­SCHULE TEIL 1


PRO­JEKT­IDEE
Schul­bau ist als Schnitt­stel­le zwi­schen Päd­ago­gik und Ar­chi­tek­tur ei­nes der wich­tigs­ten öf­fent­li­chen Bau­auf­ga­ben, die gro­ßen Ein­fluss auf die Qua­li­tät un­se­res Bil­dungs­sys­tems ha­ben. Das Par­ti­zi­pa­ti­ons­pro­jekt "Lieb­lings­schu­le" möch­te des­halb Schü­ler*in­nen, Leh­rer*in­nen, OGS-Be­treu­er*in­nen,  Se­kre­tä­rin,  Haus­meis­ter und El­tern in Pha­se Null der Schul­bau­pla­nung als kri­ti­sche Mit­den­ker*in­nen und ak­ti­ve Ge­stal­ter*in­nen ge­win­nen, da­mit sie mit ih­rer Sicht auf Schu­le da­zu bei­tra­gen, be­darfs­ge­rech­te und zeit­ge­mä­ße Lern­räu­me zu ent­wi­ckeln, die auch mor­gen und in Zu­kunft über­zeu­gen kön­nen.

BE­TEI­LI­GUNGS­STRA­TE­GIE
Meh­re­re Be­tei­li­gungs­for­ma­te die­nen da­zu, die un­ter­schied­li­chen Be­dürf­nis- und In­ter­es­sens­la­gen der Be­tei­lig­ten trans­pa­ren­ter zu ma­chen, Ide­en für die Neu­ge­stal­tung sam­meln gleich­zei­tig Dis­kus­sio­nen an­zu­re­gen mit dem Ziel, die ver­schie­den­ar­ti­gen Kom­pe­ten­zen und Per­spek­ti­ven zu er­ken­nen und über ei­nen ge­steu­er­ten Mei­nungs­bil­dungs­pro­zess Kom­pro­mis­se aus­zu­han­deln. 


#PROJEKTANGABEN #4

LIEBLINGS­SCHULE TEIL 1

PRO­JEK­TE­ÜBER­SICHT
TEIL 1 - BE­STANDS­AUF­NAH­ME
Ĉ  Be­fra­gung Kin­der: "Wie fühlst du dich in dei­ner Schu­le?"
Ĉ  Aus­hang der Er­geb­nis­se am Tag der of­fe­nen Tür, Ein­be­zie­hung der El­tern

TEIL 2 - IDE­EN-WERK­STATT
Ĉ  Ver­gleich nach Um­zug in die Con­tai­ner: "Was ist jetzt an­ders?"
Ĉ  Samm­lung von Ide­en und Best-Prac­tice-Bei­spie­len zur Neu­ge­stal­tung der Schu­le

TEIL 3 - PLA­NUNG UND REA­LI­SIE­RUNG
Ĉ  Ge­misch­tes Team aus Kin­dern und Er­wach­se­nen ent­wi­ckelt aus den ent­stan­de­nen Ide­en Sze­na­ri­en und Vor­schlä­ge
Ĉ  Aus­hang und Ab­stim­mung un­ter Schü­ler*in­nen, Leh­rer*in­nen und OGS-Be­treu­er*in­nen mit Be­schluss­emp­feh­lung an die Stadt


#LIEBLINGS­SCHULE #WERZEUGE

SO WURDE GEFORSCHT!

Bei der Be­fra­gung wa­ren drei sich er­gän­zen­de Werk­zeu­ge im Ein­satz: ana­lo­ge Fra­ge­bö­gen, di­gi­ta­le  Ton­auf­nah­me­ge­rä­te so­wie Smart­pho­nes und Ta­blets mit der Par­ti­zi­pa­ti­ons-App #stadt­sa­che.

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#WERK­ZEUG #1

FRAGE­BOGEN

Der Fra­ge­bo­gen ist aus­sa­ge­kräf­tig:
94 % der Schü­ler*in­nen nah­men dar­an teil. Es gab 33 Aus­sa­gen und Fra­gen zum An­kreu­zen, Schrei­ben und Zeich­nen. In den Ein­gangs­klas­sen wur­den die The­men im Sitz­kreis be­spro­chen und ab­ge­stimmt.
Bei den  3. und 4. Klas­sen mach­ten 89 % der Kin­der frei­wil­lig mit. Pro Fra­ge konn­ten 0 bis 10 Punk­te über ein Ba­ro­me­ter ver­ge­ben wer­den (0 = stimmt nicht / 10 = stimmt to­tal).


#WERK­ZEUG #2

UMFRAGE

Die Ton­auf­nah­men ge­hen ins De­tail und ge­ben wich­ti­ge Ein­bli­cke und Ar­gu­men­te für die Aus­sa­gen der Kin­der. Über Um­fra­gen wur­den 128 Ant­wor­ten zu er­gän­zen­den Fra­gen ge­sam­melt.


#WERK­ZEUGE #3

APP #stadtsache

Die App lie­fert le­ben­di­ge und au­then­ti­sche Aus­sa­gen in Form von kom­men­tier­ten Fo­tos und Vi­deo­clips. Die Kin­der sam­mel­ten in­ge­samt 396 Fund­stü­cke zu 7 Fra­gen. Ge­nutzt wur­den da­für 3 Schul­ta­blets, 1 iPad so­wie ei­ge­ne End­ge­rä­te der Schü­ler*in­nen. Mehr In­fos un­ter www.stadt­sa­che.de

GUT ZU WIS­SEN: Die App-Fund­stü­cke sind qua­dra­tisch und ste­hen des­halb in der Prä­sen­ta­ti­on vor oran­ge-far­be­nem Hin­ter­grund. 


PROJEKT­ÜBERBLICK

MEINE LIEBLINGS-SCHULE
BE­FRAGUNG
WERK­ZEUGE
INHALT
ERGEB­NISSE
ERGEB­NISSE
VER­BES­SE­RUNGEN
KINDER WÜNSCHEN SICH GEMEIN­SCHAFT
GEMEIN­SCHAFT
KINDER WÜNSCHEN SICH BEWEGUNG
BEWEGUNG
BEWEGUNG
BEWEGUNG
BEWEGUNG
KINDER WÜNSCHEN SICH TREFF­PUNKTE
TREFF­PUNKTE
TREFF­PUNKTE
TREFF­PUNKTE
KINDER WÜNSCHEN SICH RÜCK­ZUGS­MÖGLICH­KEITEN
RÜCKZUG
RÜCKZUG
RÜCKZUG
KINDER WÜNSCHEN SICH GESUND­HEIT
GESUND­HEIT
GESUND­HEIT
GESUND­HEIT
KINDER WÜNSCHEN SICH ORDNUNG UND SAUBERKEIT
ORDNUNG UND SAUBERKEIT
ORDNUNG UND SAUBERKEIT
ORDNUNG UND SAUBERKEIT
KINDER WÜNSCHEN SICH KOOPERATION
KOOPERATION
KINDER WÜNSCHEN SICH LERN­IMPULSE
LERN­IMPULSE
LERN­IMPULSE
LERN­IMPULSE
LERNIMPULSE
KINDER WÜNSCHEN SICH TEILHABE
TEILHABE
KINDER WÜNSCHEN SICH VORBILDER
VOR­BILDER
GESETZLICHE REGELUNG
VOR­BILDER
DANKESCHÖN


#LIEBLINGSSCHULE

ERGEB­NISSE

Vie­le Ant­wor­ten der Schü­ler*in­nen zei­gen, wie wich­tig es ist, beim Schul­bau die mensch­li­chen Grund­be­dürf­nis­se zu be­rück­sich­ti­gen, weil sie über Wohl­be­fin­den und Lern­be­reit­schaft ent­schei­den kön­nen:

Ĉ Kin­der möch­ten ei­nen Platz im Klas­sen­ru­del ha­ben.
Ĉ Sie möch­ten sich frei be­we­gen kön­nen.
Ĉ Sie brau­chen Rück­zugs­or­te zum Aus­ru­hen.
Ĉ Sie wün­schen sich Raum, um mit den Freun­den zu­sam­men­zu­sein.

Kein Wun­der al­so, dass sie sich am liebs­ten in Räu­men und an Or­ten auf­hal­ten, die die­sen Be­dürf­nis­sen am bes­ten ent­ge­gen­kom­men. 

An­de­re Ant­wor­ten der Kin­der ma­chen deut­lich, dass für die ak­tu­el­len Her­aus­for­de­run­gen wie Ganz­tagIn­klu­si­on und di­gi­ta­ler Wan­del auf ver­schie­de­nen Ebe­nen Lö­sun­gen ent­wi­ckelt wer­den müs­sen - bei­spiels­wei­se auf der  Bau­ebe­ne über die Ko­ope­ra­ti­on von Päd­ago­gik und Ar­chi­tek­tur. Au­ßer­dem möch­ten Kin­der Sa­chen ler­nen, die sie selbst be­tref­fen und die sie für sich und an­de­re als wich­tig er­ach­ten. 


#LIEBLINGSSCHULE

EMPFEHLUNGEN

Die 12 The­sen der Mon­tag Stif­tung für zu­kunfts­fä­hi­gen Schul­bau ge­ben ei­nen gu­ten Über­blick über die An­for­de­run­gen an ei­nen zeit­ge­mä­ßen Lern­ort Schu­leDa­zu ge­hört un­ter an­de­rem die Idee der Lern­land­schaft mit
Ĉ in­di­vi­du­el­len Ar­beits­plät­zen
Ĉ Be­rei­chen für Grup­pen­ar­beit
Ĉ Be­rei­chen für In­struk­ti­on
Ĉ Fach­raum­clus­tern
Ĉ of­fe­nen Lern- und Auf­ent­halts­räu­men
Ĉ Rück­zugs­be­rei­chen

GUT ZU WIS­SEN: Die Grund­schu­le Hei­li­gen­haus hat über fest im­ple­men­tier­te Un­ter­richts­ele­men­te wie Sitz­kreis und Frei­ar­beit be­reits vie­le Jah­ren po­si­ti­ve Er­fah­run­gen mit Ele­men­ten der Lern­land­schaft ge­sam­melt. Die da­für not­wen­di­gen Lern­räu­me zu op­ti­mie­ren wä­re jetzt der kon­se­quen­te nächs­te Ent­wick­lungs­schritt zur Qua­li­täts­si­che­rung und Qua­li­täts­stei­ge­rung.




#LIEBLINGSSCHULE

GUTE IDEEN

Mit die­sen Din­gen wür­den sich die Kin­der (noch) woh­ler füh­len: 

Ĉ Graf­fi­ti ent­fer­nen/über­ma­len
Ĉ Wie­se neu ein­sä­hen
Ĉ Sand­flä­che um­gren­zen
Ĉ Müll­ei­mer auf dem Pau­sen­hof öf­ter lee­ren
Ĉ 2-D-Spiel­flä­che ver­grö­ßern
Ĉ Tram­po­lin ver­grö­ßern
Ĉ Klet­ter­wand ver­grö­ßern
Ĉ war­mes Was­ser auf den Schul­toi­let­ten

Mehr Er­geb­nis­se aus der App rechts. 





#VERBESSERUNGEN #APP

«Ich finde doof, dass manche Jugend­lichen überall Graffiti drauf­sprühen.» 


#VERBESSERUNGEN #APP

«Das ist hier die reinste Matsch­wiese. Nicht so toll.»



#VERBESSERUNGEN #APP

«Hier liegt ganz viel Sand im Gras. Dann kann man gar nicht mehr gut spielen.»



#VERBESSERUNGEN #APP

«Manche Jugend­liche treten dagegen, und dann läuft der ganze Müll unten raus.»


#VERBESSERUNGEN #APP

«Wir fänden es besser, wenn es mehr Hüpfekästchen gäb.»


#VERBESSERUNGEN #APP

«Ich finde das Trampolin zu klein für eine so große Schule.»


#VERBESSERUNGEN #APP

«Ich fänd es schöner, wenn die Kletter­wand größer wäre.»


#VERBESSERUNGEN #APP

«Wir wünschen uns warmes Wasser zum Hände waschen auf den Schul­toiletten.»


#LIEBLINGS­SCHULE

WAS SICH KINDER WÜNSCHEN

 Ĉ Kin­der wün­schen sich Ge­mein­schaft.
2. Kin­der wün­schen sich Be­we­gung. 
3. Kin­der wün­schen sich Treff­punk­te.
4. Kin­der wün­schen sich Rück­zugs­mög­lich­kei­ten.
5. Kin­der wün­schen sich Ge­sund­heit.
6. Kin­der wün­schen sich Ord­nung und Sau­ber­keit.
7. Kin­der wün­schen sich Ko­ope­ra­ti­on.
8. Kin­der wün­schen sich Lern­im­pul­se. 
9. Kin­der wün­schen sich Teil­ha­be. 
10. Kin­der wün­schen sich Vor­bil­der.


#GEMEINSCHAFT

1. KINDER MÖCHTEN TEIL DER GRUPPE SEIN. 

Ei­nen be­son­ders ho­hen Stel­len­wert hat für die Kin­der, dass sie für sich ei­nen Platz in der So­zi­al­ge­mein­schaft Schu­le spü­ren. Spiel­ka­me­rad*in­nen zu ha­ben, mit de­nen sie die Schul­zeit ger­ne ver­brin­gen, wird von den Kin­dern als Vor­aus­set­zung für Wohl­be­fin­den und Lern­be­reit­schaft emp­fun­den.

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#GEMEINSCHAFT #UMFRAGE #FRAGE­BOGEN

FREUNDE SIND DAS A UND O. 


Ĉ UM­FRA­GE: Ist Schu­le sinn­voll oder Zeit­ver­schwen­dung?
«Sinn­voll. In der Schu­le kann man Freun­de fin­den.»
«Schu­le ist dann Zeit­ver­schwen­dung, wenn man nie­man­den zum Spie­len hat.»

Ĉ UM­FRA­GE: Was brauchst du, da­mit du gern zur Schu­le gehst?
«Freun­de.»
«An­de­re Kin­der zum Spie­len.»


Ĉ FRA­GE­BO­GEN: An wel­chem Ort fühlst du dich su­per wohl?
«Im Freun­de-Club.»
«Wenn ich mit mei­nen Freun­den zu­sam­men­bin, füh­le ich mich FAST über­all wohl.»


#LIEBLINGS­SCHULE

WAS SICH KINDER WÜNSCHEN

1. Kin­der wün­schen sich Ge­mein­schaft.
 Ĉ Kin­der wün­schen sich Be­we­gung. 
3. Kin­der wün­schen sich Treff­punk­te.
4. Kin­der wün­schen sich Rück­zugs­mög­lich­kei­ten.
5. Kin­der wün­schen sich Ge­sund­heit.
6. Kin­der wün­schen sich Ord­nung und Sau­ber­keit.
7. Kin­der wün­schen sich Ko­ope­ra­ti­on.
8. Kin­der wün­schen sich Lern­im­pul­se. 
9. Kin­der wün­schen sich Teil­ha­be. 
10. Kin­der wün­schen sich Vor­bil­der.


#BEWEGUNG

2. KINDER MÖCHTEN KÖRPERLICH AKTIV SEIN.

Kör­per­li­che Be­we­gung ist das zen­tra­le The­ma der Kin­der. Be­son­ders Frei­flä­chen, auf de­nen sie sich mit an­de­ren tref­fen und be­we­gen kön­nen, sind bei Schü­ler*in­nen al­ler Jahr­gangs­stu­fen sehr be­liebt. Sie wer­den so­gar noch mehr ge­schätzt als Spiel­plät­ze.

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#BEWEGUNG #FRAGE­BOGEN

"Das lange Sitzen in der Schule ist für mich okay."

Er­geb­nis: knap­pes Nein


#BEWEGUNG #FRAGE­BOGEN

"Ich kann mich während der Schul­zeit genug bewegen."


#BEWEGUNG #APP

«Ich finde die Straßen gut zum Fahrrad fahren üben.»


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#BEWEGUNG #APP

«Auf diesem Feld kann man gut Spiele spielen.»


#BEWEGUNG #APP

«In der Pause kann ich mir auf der Schnecke sehr gut die Zeit vertreiben.»


#BEWEGUNG #GEHIRN

FIT UND SCHLAU

Be­we­gung macht klug und ist ei­ne Art Do­ping für Kin­der­ge­hir­ne. Sich be­we­gen hei­ßt das Fun­da­ment fürs Den­ken zu le­gen. Doch er­hal­ten bleibt nur, was re­gel­mä­ßig ge­nutzt und sti­mu­liert wird. Des­halb brau­chen Kin­der vie­le rea­le Er­fah­run­gen wie Ren­nen, Klet­tern und Bu­den bau­en. Gut, dass Sport in al­len Klas­sen ganz oben auf der Hit­lis­te der Schul­fä­cher steht.

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#BEWEGUNG #FRAGE­BOGEN

Hit­liste 1./2. Schulj­ahr: Schul­fächer

ER­GEB­NIS: Sport liegt mit nur ei­nem Punkt hin­ter Le­sen und Schrei­ben auf Platz 2. Rech­nen auf Platz 6 hin­ter Ko­chen. Spra­chen be­le­gen Platz 8.

Ab­stim­mung per Hand­zei­chen: WAS FIN­DEST DU WICH­TIG? Hier wur­den die Stim­men ge­zählt: 
① Le­sen und Schrei­ben  (72)
② Sport (71)
③ For­schen und Wis­sen­schaft (67)
④ Me­di­en - wie Com­pu­ter (65)
⑤ Ko­chen (59)
⑥ Rech­nen (58)
⑦ Bau­en / Gärt­nern (56)
⑧ Spra­chen (53)
⑨ Hand­wer­ken (51)
⑩ Kunst (48)
⑪ Mu­sik (45)
⑫ Thea­ter (37)



#BEWEGUNG #FRAGE­BOGEN

Wünsche 1./2. Schuljahr: Was sollte an der Schule noch angeboten werden?


 • vie­le AGs wie Fuß­ball, Bo­gen schie­ßen, Sport, Ka­ra­te, Bil­lard,Schach, Kunst, Kar­ten tau­schen, Spie­le, Ro­bo­ter bau­en, Tie­re, For­scher, Haus­bau, Rit­ter

• Klas­sen­tie­re

• Ca­fé­te­ria

• Aus­flü­ge ma­chen, zum Bei­spiel ins Mu­se­um



#BEWEGUNG #FRAGE­BOGEN

Hit­liste  3./4. Schul­jahr: Schul­fächer

ER­GEB­NIS: Sport wei­ter auf Platz 1. An­sons­ten gro­ßer Plät­ze­tausch, zum Bei­spiel Rech­nen auf Platz 3. 

Ba­ro­me­ter (1 bis 10): WIE WICH­TIG FIN­DEST DU DIE EIN­ZEL­NEN FÄ­CHER? Für die Aus­wer­tung wur­den die Ant­wor­ten in Ka­te­go­ri­en ein­ge­teilt und in Punk­te um­ge­rech­net: 
① Sport (249)
② Le­sen und Schrei­ben (238)
③ Rech­nen (230)
④ Spra­chen (227)
⑤ For­schen und Wis­sen­schaft (219)
⑥ Kunst (207)
⑦ Mu­sik (193)
⑧ Me­di­en - wie Com­pu­ter (184)
⑨ Hand­wer­ken (175)
⑩ Bau­en (168)
⑪ Thea­ter (163)
⑫ Ko­chen (143)
⑬ Gärt­nern (140)




#BEWEGUNG #FRAGE­BOGEN

Wünsche  3./4. Schul­jahr: Was sollte an  der Schule noch angeboten werden?


• Sport­ar­ten wie Tan­zen, Bo­den­tur­nen, Ten­nis, Rei­ten, Schwim­men
• Spra­chen wie Fran­zö­sisch, Spa­nisch, Dä­nisch, Nor­we­gisch, Schwe­disch, Is­län­disch
• Ba­cken, Ko­chen
• Com­pu­ter, Tech­nik
• Krea­ti­vi­tät, Bas­teln, Bau­en, Schrei­nern, 
• In­stru­men­te
• Bio­lo­gie
• Mit Tie­ren um­zu­ge­hen, die Na­tur schüt­zen, Müll auf­sam­meln
• Nie auf­ge­ben!




#BEWEGUNG #STATISTIK

BEWEGUNGS­MANGEL

Kin­der soll­ten bis zu ih­rem voll­ende­ten sechs­ten Le­bens­jahr 15.000 Stun­den lang ge­spielt ha­ben. Das sind min­des­tens 7 Stun­den täg­lich! Da­von soll­ten sie sich laut ei­ner Emp­feh­lung der WHO min­des­tens 60 Mi­nu­ten pro Tag in­ten­siv be­we­gen – das schafft bei uns je­doch nur je­des 4. Kind.

Ĉ Was sind die Grün­de?
Ĉ Und wie hän­gen der Man­gel an Be­we­gung in der Frei­zeit mit Be­we­gungs­hun­ger und Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten im Un­ter­richt zu­sam­men?


#LIEBLINGS­SCHULE

WAS SICH KINDER WÜNSCHEN

1. Kin­der wün­schen sich Ge­mein­schaft.
2. Kin­der wün­schen sich Be­we­gung. 
 Ĉ Kin­der wün­schen sich Treff­punk­te.   
4. Kin­der wün­schen sich Rückzugsmög­lichkei­ten. 
5. Kin­der wün­schen sich Ge­sund­heit.
6. Kin­der wün­schen sich Ord­nung und Sau­ber­keit.
7. Kin­der wün­schen sich Ko­ope­ra­ti­on.
8. Kin­der wün­schen sich Lern­im­pul­se. 
9. Kin­der wün­schen sich Teil­ha­be. 
10. Kin­der wün­schen sich Vor­bil­der.


#TREFF­PUNKTE 

3. KINDER MÖCHTEN SICH BEGEGNEN.

Bei der Be­ur­tei­lung der Lieb­lings­or­te war oft ent­schei­dend, wie gut man sich dort mit an­de­ren Kin­dern tref­fen kann. Bei­spiels­wei­se wur­de mehr­fach die Tisch­ten­nis­plat­te ge­nannt, ob­wohl dort kaum je­mand Tisch­ten­nis spielt. Die Kin­der ste­hen statt­des­sen rund um die Plat­te und un­ter­hal­ten sich.

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#TREFF­PUNKTE #APP

«Das ist einer meiner Lieblings­plätze, weil ich da auch immer Fußball spiele mit meinen Freunden.»


#TREFF­PUNKTE #APP

«Ich treffe mich an der Tischtennisplatte gern mit meinen Freundinnen.»


#TREFFPUNKTE #APP

«Ich finde gut, dass man sich mit anderen an den Schaukeln kann, wenn man keinen zum Spielen hat.»


#TREFFPUNKTE #APP

«Ich mag den Baum, weil ich mich da gern mit Freunden treffen kann.»


#TREFF­PUNKTE #APP

«Ich mag den Rutsch­turm, weil man sich da gut auf­halten kann, und weil es ein guter Treff­punkt ist.»

 


#TREFFPUNKTE #APP

«Ich mag die Ecke.»


#TREFFPUNKTE #APP

«Hier treffe ich mich mit meinen Freundinnen und spiele.»


#TREFFPUNKTE #LERNORT

BEGEGNUNGEN IM UNTERRICHT

Ĉ 69 % der Kin­der hal­ten den Sitz­kreis für sinn­voll. Be­züg­lich Fre­quenz, Län­ge und Ge­stal­tung  ge­hen die Mei­nun­gen weit aus­ein­an­der.
Ĉ 81 % der Kin­der mö­gen ih­ren Platz.
Ĉ 55 % der Kin­der sind zu­frie­den mit dem Platz für Be­spre­chun­gen.
Ĉ 62 % reicht der Platz für Ex­pe­ri­men­te. Bei zu­sätz­li­cher Raum­flä­che gibt es gleich vie­le Stim­men für ei­ne grö­ße­re Klas­se oder ei­nen Zu­satz­raum.

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#TREFFPUNKTE #FRAGE­BOGEN

«Ich finde den Sitz­kreis sinnvoll.»

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Ja


#TREFFPUNKTE #FRAGE­BOGEN

«Ich mag meinen Platz.»

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Ja


#TREFFPUNKTE #FRAGE­BOGEN

«Ich habe genug Platz, im in Ruhe etwas zu besprechen.»

Er­geb­nis: knap­pes Ja


#TREFFPUNKTE #FRAGE­BOGEN

«Ich habe genug Platz zum Experimentieren.»

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Ja


#TREFFPUNKTE #FRAGE­BOGEN

«Zusätzlich hätte ich gern ...»

Er­geb­nis: Es gibt kei­ne Mehr­heit für ei­ne Va­ri­an­te. .


#TREFFPUNKTE #LERNORT

LIEBLINGS­ORTE

Wie müs­sen Lern­räu­me aus­se­hen, da­mit sie die Kin­der sich dar­in wohl­füh­len und mo­ti­viert sind, sich neu­es Wis­sen an­zu­eig­nen? Die Lieb­lings­räu­me und -plät­ze ge­ben wich­ti­ge Hin­wei­se:
Ĉ Wo hal­ten sich die Kin­der be­son­ders ger­ne auf? War­um?
Ĉ Was tun sie da?
Ĉ Wel­che Räu­me wer­den we­nig ge­nutzt oder mög­lichst ge­mie­den?
Ĉ Was kann man dar­aus sich dar­aus für die Pla­nung der neu­en Schu­le ler­nen? Mehr In­fos rechts.


#TREFFPUNKTE #FRAGE­BOGEN

Hit­liste 1./2.Schuljahr: Räume und Orte


ER­GEB­NIS: Vier Frei­flä­chen auf dem Schul­ge­län­de tei­len sich Platz 1. Die Bü­che­rei mit Kis­sen­ecke be­legt den zwei­ten Platz. Der Spiel­platz liegt mit 10 Punk­ten Ab­stand zu den Sie­gern auf Platz 3.

Ab­stim­mung per Hand­zei­chen: WEL­CHE RÄU­ME UND OR­TE FIN­DEST DU WICH­TIG? Hier wur­den die Stim­men ge­zählt:

① To­be­raum / Sport­hal­le / Pau­sen­hof / Grün­flä­che  (72)
② Bü­che­rei (69)
③ Spiel­platz (62)
④ Mu­sik­raum (60)
⑤ Sport­platz (58)
⑥ Wald (49)
⑦ Stadt (48)
⑧ Werk­raum (43)



#TREFFPUNKTE #FRAGE­BOGEN

Hit­liste 3./4. Schul­jahr: Räume und Orte


ER­GEB­NIS: Zwei Frei­flä­chen be­le­gen die obers­ten Plät­ze. Die Bü­che­rei mit Kis­sen­ecke kommt auf Platz drei. Der Spiel­platz schafft es ins Mit­tel­feld. 

Ba­ro­me­ter (1 bis 10): WIE WICH­TIG FIN­DEST DU DIE­SE RÄU­ME UND OR­TE? Für die Aus­wer­tung wur­den die Ant­wor­ten in Ka­te­go­ri­en ein­ge­teilt und in Punk­te um­ge­rech­net:

① Sport­hal­le (258)
② Pau­sen­hof (250)
③ Bü­che­rei (225)
④ Sport­platz (224)
⑤ Spiel­platz (215)
⑥ To­be­raum (214)
⑦ Grün­flä­che (212)
⑧ Mu­sik­raum / Wald (206)
⑨ Werk­raum (163)
⑩ Stadt (161)


#TREFFPUNKTE

FREI­FLÄCHEN SIND AM BELIEBTESTEN

Sport­hal­le und Pau­sen­hof sind die ab­so­lu­ten Hits. Auf dem zwei­ten Platz steht ein Ort des Rück­zugs, die Bü­che­rei. Der Raum ent­hält ei­ne gut sor­tier­te Bü­cher­samm­lung und au­ßer­dem ei­ne ge­müt­li­che Ma­trat­zen­land­schaft. Der Spiel­platz mit sei­nen de­fi­nier­ten Spiel­an­ge­bo­ten folgt bei den 1./2. Klas­sen der Spiel­platz. Bei den 3./4. Klas­sen nimmt die Be­deu­tung wei­ter ab.

Die bei­den Fach­räu­me be­fin­den sich im Kel­ler ne­ben­ein­an­der: Der Mu­sik­raum wird viel ge­nutzt und be­sitzt durch sei­ne Büh­ne be­son­de­re At­trak­ti­vi­tät. Er liegt auf der Hit­lis­te im Mit­tel­feld. Der Werk­raum hin­ge­gen nimmt bei den 1./2. Klas­sen den letz­ten und bei den 3./4. Klas­sen den vor­letz­ten Rang ein. Er liegt am En­de ei­nes Kel­ler­flu­res, riecht muf­fig und wird im All­tag le­dig­lich als Aus­weich­raum ge­nutzt. Das ist scha­de, denn die Hit­lis­te der Schul­fä­cher be­weist, dass die Kin­der Bau­en und Hand­werk ge­ne­rell in­ter­es­sant fin­den. 

Der Wald wird von vie­len Kin­dern als wei­te­rer Be­we­gungs­raum ge­schätzt.  Die Stadt als Be­we­gungs­raum wird da­ge­gen von den we­nigs­ten Kin­dern als Al­ter­na­ti­ve wahr­ge­nom­men - was ver­mut­lich zum gro­ßen Teil mit dem Stand­ort der Schu­le zu­sam­men­hängt.


#LIEBLINGS­SCHULE

WAS SICH KINDER WÜNSCHEN

1. Kin­der wün­schen sich Ge­mein­schaft.
2. Kin­der wün­schen sich Be­we­gung. 
3. Kin­der wün­schen sich Treff­punk­te.
 Ĉ Kin­der wün­schen sich Rück­zugs­mög­lich­kei­ten.
5. Kin­der wün­schen sich Ge­sund­heit.
6. Kin­der wün­schen sich Ord­nung und Sau­ber­keit.
7. Kin­der wün­schen sich Ko­ope­ra­ti­on.
8. Kin­der wün­schen sich Lern­im­pul­se. 
9. Kin­der wün­schen sich Teil­ha­be. 
10. Kin­der wün­schen sich Vor­bil­der.


#RÜCKZUG

4. KINDER MÖCHTEN SICH AUSRUHEN.

Vie­le Kin­der emp­fin­den es als an­stren­gend, den gan­zen Vor­mit­tag - und teil­wei­se zu­sätz­lich den hal­ben Nach­mit­tag - in ei­ner grö­ße­ren Grup­pe zu ver­brin­gen. Dies ist wohl ei­ner der Grün­de, war­um 94 % der Kin­der die Le­se­ecke sehr hoch be­wer­ten - ob­wohl sie in ih­rer Klas­se teil­wei­se gar kei­ne be­sit­zen. Die Le­se­ecke ist ein Syn­onym für ei­nen ge­müt­li­chen Platz zum Aus­ru­hen, für Be­spre­chun­gen, Re­cher­chen, Bei­sam­men­sein und nicht zu­letzt das Kran­ken­la­ger.

Mehr In­fos rechts.


#RÜCKZUG #FRAGE­BOGEN

«Ich finde eine Lese­ecke wichtig.»

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Ja


#RÜCKZUG #FRAGE­BOGEN

EINE LESE­ECKE  IST SUPER!


• FIN­DEST DU EI­NE LE­SE­ECKE WICH­TIG?
«Ja. Da kann man zu­sam­men sit­zen und le­sen.»
«Wenn man krank ist, dann will man nicht rum­lau­fen. Dann kann man sich da hin­le­gen.»
«Al­so wich­tig fin­de ich sie jetzt nicht. Aber prak­tisch, wenn da mal kran­ke Kin­der sind.»
«Sehr wich­tig, zum Bei­spiel für kran­ke Kin­der. Da kann man sich hin­le­gen und wei­ter zu­hö­ren.»

• WO­FÜR WIRD DIE LE­SE­ECKE GE­NUTZT?
«Sit­zen.»
«Zum Aus­ru­hen.»
«Zum Le­sen und Be­spre­chen.»
«Wenn man krank ist, und wenn man le­sen will.»
«Da­mit man in Ru­he le­sen kann.»
«Zum Le­sen, In­for­mie­ren und For­schen.»
«Für al­les.»



#RÜCKZUG #APP

«Ich finde es gut, dass es in manchen Klassen Sachen gibt, wo man sich ausruhen kann.»


#RÜCKZUG #UMFRAGE

«In meiner Lieblings­schule gibt es einen Raum, wo ich abschließen und alleine weinen kann.»

Mit dem Blick auf den Be­darf an Rück­zugs­mög­lich­kei­ten lässt sich auch die Kom­ple­xi­tät der schul­ty­pi­schen Toi­let­ten­pro­ble­ma­tik bes­ser ver­ste­hen: Oft ist die Toi­let­ten­ka­bi­ne der ein­zi­ge Raum, in dem man ei­nen Mo­ment al­lei­ne sein und Ru­he ha­ben kann.


#LIEBLINGS­SCHULE

WAS SICH KINDER WÜNSCHEN

1. Kin­der wün­schen sich Ge­meinschaft.
2. Kin­der wün­schen sich Be­we­gung.
3. Kin­der wün­schen sich Treffpunk­te.
4. Kin­der wün­schen sich Rückzugsmög­lichkei­ten.
Ĉ Kin­der wün­schen sich Ge­sundheit. 
6. Kin­der wün­schen sich Ord­nung und Sau­ber­keit.
7. Kin­der wün­schen sich Ko­ope­ra­ti­on.
8. Kin­der wün­schen sich Lernim­pul­se.
9. Kin­der wün­schen sich Teil­ha­be.
10. Kin­der wün­schen sich Vor­bil­der. 


#GESUNDHEIT

5. KINDER MÖCHTEN RÄUME ZUM WOHL­FÜHLEN.

Der Lern­raum wirkt ne­ben den Päd­agog*in­nen und den Mit­schü­ler*in­nen wie ein drit­ter Leh­rer auf die Kin­der ein.

Ĉ Ist der Raum hell, freund­lich und funk­tio­nal?
Ĉ Wie gut passt der Sitz­platz?
Ĉ Wie an­ge­nehm ist die Wand­far­be?
Ĉ Kann man bei dem Licht gut ar­bei­ten?
Ĉ Ist die Laut­stär­ke an­ge­nehm?
Ĉ Wie gut ist die Luft in der Klas­se?

Mehr In­fos rechts.




#GESUNDHEIT #FRAGEBOGEN

Mein Tisch und mein Stuhl passen zur Größe meines Körpers.

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Ja


#GESUNDHEIT #FRAGEBOGEN

Mir gefallen die Farben in der Klasse.

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Nein


#GESUNDHEIT #FRAGEBOGEN

Ich kann bei dem Licht gut arbeiten.

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Ja


#GESUNDHEIT #FRAGEBOGEN

Ich finde die Lautstärke im Klassenraum angenehm.

Er­geb­nis: knap­pes Ja


#GESUNDHEIT #FRAGEBOGEN

«Ich finde die Luft in der Klasse gut.»

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Nein


#GESUNDHEIT #LUFT

INDIKATOR CO2

CO2 ist ein gu­ter In­di­ka­tor für die Qua­li­tät der Raum­luft. Beim Über­schrei­ten des CO2-Ge­halts der Luft von 1000 ppm neh­men Mü­dig­keit, Kon­zen­tra­ti­ons­schwä­che und Un­wohl­sein schnell zu. Wer­te dar­über wer­den ent­we­der als hy­gie­nisch be­denk­lich (1000 - 2000 ppm) oder kri­tisch be­wer­tet. In ei­nem Klas­sen­zim­mer mit 25 Schü­lern kann der CO2-Ge­halt der Luft oh­ne Lüf­tung be­reits nach ei­ner hal­ben Stun­de auf über 2.000 ppm an­stei­gen. Als Fol­ge wer­den die Kin­der un­auf­merk­sam und stö­ren. 1 x in der Pau­se lüf­ten ist bei der üb­li­chen Dich­te von  2 m² pro Kind da­her nicht aus­rei­chend, um die Kon­zen­tra­ti­on des CO2-Ge­halts  auf ei­nen Mit­tel­wert von 1.000 ppm im Un­ter­richt zu hal­ten. 


#GESUNDHEIT #FRAGBOGEN

GUTES LICHT UND SCHLECHTE LUFT

Ĉ 72 % der Kin­der fin­den die Luft in der Klas­se nicht an­ge­nehm - trotz un­ter­schied­lich in­ten­si­ver Lüf­tungs­maß­nah­men.
Ĉ 78 % der Kin­der ge­ben an, die kön­nen bei dem Licht gut ar­bei­ten.
Ĉ Die Laut­stär­ke be­wer­ten 60 % der Kin­der als an­ge­nehm.
Ĉ Die Far­ben in den Klas­sen miss­fal­len knapp 60 % der Kin­der. Bis auf we­ni­ge Aus­nah­men sa­gen al­le be­frag­ten Kin­der an, dass sie an der Farbaus­wahl be­tei­ligt sein möch­ten.
Ĉ Die Luft wird von den Kin­dern zu 72 % als schlecht be­wer­tet.


#GESUNDHEIT #ARCHITEKTUR

VORAUS­SETZUNGEN FÜR GUTES LERNEN

Ru­he, Licht und Luft sind die Ba­sis­qua­li­tä­ten für Lern­be­reit­schaft: «Ein Kopf be­nö­tigt zum er­folg­rei­chen Ler­nen sei­nen gan­zen Kör­per. Dies zielt auf ein­fa­che Din­ge wie ‹sich aus­rei­chend be­we­gen›, ‹rich­tig hö­ren›, ‹gut se­hen›, ‹rich­tig at­men› kön­nen.» (12 The­sen zum Bau ei­ner zu­kunfts­fä­hi­gen Schu­le vom Ganz­tags­schul­por­tal des Pro­gramms ‹Ganz­tä­gig Bil­den›.)



#LIEBLINGS­SCHULE

WAS SICH KINDER WÜNSCHEN

1. Kin­der wün­schen sich Ge­mein schaft.
2. Kin­der wün­schen sich Be­we­gung.
3. Kin­der wün­schen sich Treff punk­te.
4. Kin­der wün­schen sich Rück zugs mög­lich kei­ten.
5. Kin­der wün­schen sich Ge­sund­heit.
Ĉ  Kin­der wün­schen sich Ord­nung und Sau­ber­keit.
7. Kin­der wün­schen sich Ko­ope­ra­ti­on. 
8. Kin­der wün­schen sich Lern im­pul­se.
9. Kin­der wün­schen sich Teil ha­be.
10. Kin­der wün­schen sich Vor­bil­der.


#ORDNUNG #SAUBERKEIT

6. KINDER MÖCHTEN ES AUFGERÄUMT UND SCHÖN HABEN.

Die­se bei­den Punk­te se­hen die Schü­ler*in­nen kri­tisch: 57 % der Kin­der hal­ten ih­re Klas­se mehr­heit­lich für un­or­dent­lich und 69 % sind mit der Sau­ber­keit un­zu­frie­den. Sie stört in die­sen Punk­ten vie­les in der Schu­le und auf dem Schul­ge­län­de. Ei­gent­lich hät­ten sie es über­all gern auf­ge­räumt und schön - aber wer ist zu­stän­dig?

Mehr In­fos rechts.


#ORDNUNG #SAUBERKEIT #FRAGEBOGEN

Ich finde unsere Klasse ordentlich.

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Nein


#ORDNUNG #SAUBERKEIT #FRAGEBOGEN

Ich finde unsere Klasse sauber.

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Nein


#ORDNUNG #SAUBERKEIT  #APP

«Ich finde doof, dass so viel Müll auf unserem Schulhof rumliegt.»

Wei­te­re Fund­stü­cke aus der App rechts.


#ORDNUNG #SAUBERKEIT  #APP

«Im Mädchen-WC ist es sehr schmutzig.»


#ORDNUNG #SAUBERKEIT  #APP

«Die Toiletten sind voll ekelig. Da will da gar nicht mehr so gerne drauf sein.»


#ORDNUNG #SAUBERKEIT #VERANTWORTUNG

WARUM ICH?

Kin­der be­män­geln in ih­rer Schu­le die feh­len­de Ord­nung und Sau­ber­keit, er­ken­nen al­ler­dings kei­ner­lei Zu­sam­men­hang mit ih­rem ei­ge­nen Ver­hal­ten. In der Re­gel fällt es Kin­dern schwer, ih­ren Bei­trag zu Sau­ber­keit und Ord­nung in der Schu­le selbst­stän­dig zu leis­ten. Sie er­le­ben sich mehr als Kon­su­ment*in­nen von Ord­nung und Sau­ber­keit und we­ni­ger als Mit­ge­stal­ter*in­nen.

Ĉ Wel­che Ein­stel­lun­gen brin­gen die Kin­der von zu Hau­se mit?
Ĉ Hel­fen sie re­gel­mä­ßig im Haus­halt?
Ĉ Wie ist das The­ma ‹Ord­nung› in den Schul­all­tag ein­ge­bun­den?

Rechts da­zu ei­ne Idee aus Ja­pan.




#ORDNUNG #SAUBERKEIT 

PUTZEN ALS SCHULFACH

In Ja­pan gibt es bei­spiels­wei­se Schu­len, bei de­nen das ei­gen­stän­di­ge Rei­ni­gen des Ge­bäu­des in­klu­si­ve der Toi­let­ten zum Cur­ri­cu­lum ge­hört. Täg­lich 20 Mi­nu­ten Schu­le put­zen! Schon Erst­kläss­ler sind mit da­bei. Ne­ben Ba­sis­wis­sen über fach­ge­rech­tes Rei­ni­gen ler­nen die Kin­der, dass je­der Mensch für die Wert­schät­zung und Pfle­ge sei­ner Um­ge­bung ei­ne Ver­ant­wor­tung trägt. Das Plus: Die Kin­der sind stolz auf ih­ren wich­ti­gen Bei­trag für die Ge­mein­schaft und iden­ti­fi­zie­ren sich stark mit ih­rer Schu­le. 


#LIEBLINGS­SCHULE

WAS SICH KINDER WÜNSCHEN

1. Kin­der wün­schen sich Ge­mein­schaft.
2. Kin­der wün­schen sich Be­we­gung.
3. Kin­der wün­schen sich Treff­punk­te.
4. Kin­der wün­schen sich Rück­zugs­mög­lich­kei­ten.
5. Kin­der wün­schen sich Ge­sund­heit.
6. Kin­der wün­schen sich Ord­nung und Sau­ber­keit.
Ĉ Kin­der wün­schen sich Ko­ope­ra­ti­on.  
8. Kin­der wün­schen sich Lern­im­pul­se.
9. Kin­der wün­schen sich Teil­ha­be.
10. Kin­der wün­schen sich Vor­bil­der.


#KOOPERATION

7. KINDER MÖCHTEN IM TEAM ETWAS SCHAFFEN.

80 % der Kin­der füh­len sich in ih­rer Schu­le wohl und 84 % in ih­rer Klas­se. Ins­ge­samt zei­gen die Kin­der ei­ne ho­he Be­reit­schaft, sich so­wohl auf die ört­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten als auch auf die päd­ago­gi­schen An­ge­bo­ten ein­zu­las­sen, und äu­ßern sich grö­ß­ten­teils po­si­tiv und wert­schät­zend über ih­re Schu­le.

Mehr In­fos rechts.


#KOOPERATION #FRAGEBOGEN

«Ich fühle mich wohl in meiner Schule.»

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Ja


#KOOPERATION #FRAGEBOGEN

«Ich fühle mich wohl in meiner Klasse.»

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Ja


#LIEBLINGS­SCHULE

WAS SICH KINDER WÜNSCHEN

1. Kin­der wün­schen sich Ge­mein­schaft.
2. Kin­der wün­schen sich Be­we­gung.
3. Kin­der wün­schen sich Treff­punk­te.
4. Kin­der wün­schen sich Rück­zugs­mög­lich­kei­ten. 
5. Kin­der wün­schen sich Ge­sund­heit.
6. Kin­der wün­schen sich Ord­nung und Sau­ber­keit.
7. Kin­der wün­schen sich Ko­ope­ra­ti­on. 
Ĉ Kin­der wün­schen sich Lern­im­pul­se. 
9. Kin­der wün­schen sich Teil­ha­be.
10. Kin­der wün­schen sich Vor­bil­der.


#LERNIMPULSE

8. KINDER MÖCHTEN NEUES ENTDECKEN.

96 % der be­frag­ten Kin­der hal­ten Schu­le aus un­ter­schied­li­chen Grün­den für sinn­voll, bei­spiels­wei­se weil sie dort wich­ti­ge Sa­chen für sich ent­de­cken und Spaß am Ler­nen ha­ben. Wel­che Fä­hig­kei­ten soll­ten Kin­der sich heut­zu­ta­ge an­eig­nen, um zu­künf­tig ak­tiv am Le­ben teil­ha­ben zu kön­nen? Ei­ne Ein­schät­zung da­zu steht im Fu­ture of Jobs Re­port 2018.

Mehr In­fos rechts.


#LERNIMPULSE #FRAGEBOGEN

«In der Schule lerne ich wichtige Dinge.»

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Ja


#LERNIMPULSE  #UMFRAGE

IST SCHULE SINNVOLL ODER ZEIT­VER­SCHWENDUNG?


«Sinn­voll,weil man im­mer was da­zu­ler­nen kann. Ler­nen macht Spaß!» 

«Sinn­voll. Da kann man was ler­nen und be­kommt spä­ter ei­nen gu­ten Job.» 

«Zeit­ver­schwen­dung ist, wenn al­le so viel quas­seln und laut sind. Und kei­ner zu­hört.» 

«Ler­nen ist sinn­voll. Ab­len­ken ist Zeit­ver­schwen­dung. Und wenn man mit nie­man­dem be­freun­det ist in der Schu­le.» 


#LERNIMPULSE  #APP

«Mit diesen krassen Autos kann man lernen, wie Autos gebaut werden.»


#LERNIMPULSE #APP

«Beim Satz der Woche lernen wir sehr viel.»


#LERNIMPULSE #APP

«Ich finde das gut, weil man dann lernt, wie das geschrieben wird, was das ist und so.»


#LERNIMPULSE #APP

«Ich finden diese Plättchen sehr schön, weil dann kann man verschiedene Muster legen.»


#LERNIMPULSE

«Mit den Computern kann man gut lernen, Sachen aus­drucken und Texte schreiben.»

Das In­ter­es­se von Kin­dern an ei­nem The­ma hängt ent­schei­dend da­von ab, wie es in der Schu­le prä­sen­tiert wird. Ganz nach dem Mot­to: Man schätzt, was man kennt. Das hei­ßt, um Lern­in­hal­te wert­schät­zen zu kön­nen, braucht man ei­ge­ne Er­fah­run­gen da­mit.


#LERNIMPULSE #APP

«Wir können selber Hörspiele schneiden.»


#LERN­IMPULSE #ARCHITEKTUR #AUSSTATTUNG

INTERESSE LÄSST SICH STEUERN 

Ma­the­ma­tik In den Ein­gangs­klas­sen be­legt Ma­the im Ran­king der Wich­tig­keit der Schul­fä­cher Platz 6 hin­ter Ko­chen. In den 3./4. Klas­sen liegt Ma­the auf Platz 3. Über die kon­se­quen­te Be­schäf­ti­gung mit dem Kern­fach steigt Ma­the in der Wert­schät­zung der Kin­der.
Thea­ter Bei Klas­sen, in de­nen Thea­ter ge­spielt wird, be­wer­ten die Kin­der das Fach hö­her als an­de­re Kin­der.
Werkaum Auf den Hit­lis­ten der Räu­me steht der Werk­raum bei den 1./2. Klas­sen auf dem letz­ten und bei den 3./4. Klas­sen auf dem vor­letz­ten Platz. Im Wi­der­spruch da­zu be­le­gen die Fä­cher Bau­en und Hand­wer­ken auf den Hit­lis­ten der Schul­fä­cher deut­lich hö­he­re Plät­ze. Nach Rück­spra­che ga­ben Schü­ler*in­nen und Leh­rer*in­nen an, dass sie den Werk­raum der Schu­le we­gen sei­nes Ge­ruchs und sei­ner La­ge mei­den. 
Me­di­en Auf der Hit­lis­te der Schul­fä­cher ran­gie­ren Me­di­en bei den 3./4. Klas­sen auf dem 8. Platz von 12. Da­bei zeigt sich: Die­je­ni­gen Kin­der, bei de­nen die Com­pu­ter in der Klas­se funk­tio­nie­ren und die die­se oft nut­zen, ge­ben Me­di­en bei der Schul­fach­be­wer­tung deut­lich mehr Punk­te als Kin­der, die den Com­pu­ter in der Klas­se kaum oder gar nicht nut­zen (kön­nen).

Mehr In­fos rechts. 


#FRAGEBOGEN

«Die Computer der Schule funktionieren gut.»

Er­geb­nis: knap­pes Ja


#FRAGEBOGEN

«Ich arbeite oft am Computer in der Schule.»

Er­geb­nis: knap­pes Nein


#FRAGEBOGEN

«Ich kann gut mit Lernprogrammen arbeiten.»

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Ja


#FRAGEBOGEN

«Ich suche oft nach Informationen im Internet.»

Er­geb­nis: ein­deu­ti­ges Nein


#LERNIMPULSE #DIGITAL

MEHR MEDIEN

Nach dem MINT-Nach­wuchs­ba­ro­me­ter 2017 wün­schen sich 99 % der Schü­ler*in­nen mehr Un­ter­richt zu di­gi­ta­len The­men. 89 % der Lehr­kräf­te den­ken: Me­di­en­kom­pe­tenz soll­te stär­ker in der Schu­le ver­mit­telt wer­den. 87 % der Un­ter­neh­men in Deutsch­land sa­gen: Di­gi­ta­le Kom­pe­tenz wird ge­nau so wich­tig sein wie fach­li­che oder so­zia­le Kom­pe­tenz. 71 % der El­tern mei­nen: Di­gi­ta­le Me­di­en soll­ten grund­le­gen­der Be­stand­teil al­ler Schul­fä­cher sein.




#LERNIMPULSE #DIGITALPAKT

DIGITALISIERUNG WIRD OFT MISSVERSTANDEN

«Di­gi­ta­li­sie­rung be­deu­tet nicht, ir­gend­wel­che Bild­schir­me ins Klas­sen­zim­mer zu stel­len, son­dern sich mit den Her­aus­for­de­run­gen des In­ter­nets aus­ein­an­der­zu­set­zen», sagt Mai Thi Nguy­en-Kim, Che­mi­ke­rin und er­folg­rei­che Youtube­rin. Tat­säch­lich muss es auf meh­re­ren Ebe­nen Ver­bes­se­run­gen ge­ben, da­mit die Di­gi­ta­li­sie­rung ins deut­sche Klas­sen­zim­mer ein­zie­hen kann:

Ĉ tech­ni­sche Grund­aus­stat­tung plus In­fra­struk­tur (My­thos Di­gi­tal­ver­wei­ge­rer
Ĉ di­gi­ta­le Lern­ma­te­ria­li­en
Ĉ di­gi­ta­le Kon­zep­te, die Me­di­en­kom­pe­tenz, An­wen­dungs-Know-how und in­for­ma­ti­sche Grund­kennt­nis­se ver­mit­teln 
Ĉ Wei­ter­bil­dung und Ver­net­zung der An­bie­ter*in­nen und In­itia­tor*in­nen von Me­di­en­kom­pe­tenz­för­de­rung




#LIEBLINGS­SCHULE

WAS SICH KINDER WÜNSCHEN

1. Kin­der wün­schen sich Ge­mein­schaft.
2. Kin­der wün­schen sich Be­we­gung.
3. Kin­der wün­schen sich Treff­punk­te.
4. Kin­der wün­schen sich Rück­zugs­mög­lich­kei­ten.
5. Kin­der wün­schen sich Ge­sund­heit.
6. Kin­der wün­schen sich Ord­nung und Sau­ber­keit.
7. Kin­der wün­schen sich Ko­ope­ra­ti­on.
8. Kin­der wün­schen sich Lern­im­pul­se.
Ĉ Kin­der wün­schen sich Teil­ha­be. 
10. Kin­der wün­schen sich Vor­bil­der. 


#TEILHABE

9. KINDER WOLLEN MIT­ENTSCHEIDEN.

Die Be­fra­gung "Wie geht es dir an dei­ner Schu­le?" war ein vol­ler Er­folg:
Ĉ 94 % Teil­nah­me­quo­te 
Ĉ 144 aus­ge­füll­te Fra­ge­bö­gen
Ĉ 128 Um­fra­ge-Ant­wor­ten
Ĉ 320 App-Fund­stü­cke

War­um Kin­der be­son­ders bei der Neu­ge­stal­tung der Schu­le mit­re­den wol­len und wie ein ge­lun­ge­nes Teil­ha­be­pro­jekt an Schu­le aus­se­hen kann? Al­le In­fos rechts.


#TEILHABE #UMFRAGE

SOLLTEN DIE ERWACHSENEN ALLEINE ENTSCHEIDEN, WIE DIE NEUE SCHULE AUSSEHEN WIRD?



«Die Er­wach­se­nen sind doch gar nicht mehr ge­wöhnt, in der Schu­le zu sein.» 

«Er­wach­se­ne wün­schen sich viel­leicht Pink und die Kin­der grün. Und dann kön­nen wir dar­über re­den.»

«Wir ler­nen doch hier!»


#TEILHABE #PROJEKT

ORTS­DETEKTIVE

Ein gu­tes Bei­spiel für er­folg­rei­che Teil­ha­be an der Schu­le sind die Orts­de­tek­ti­ve, die sich seit Ju­ni 2017 mit dem The­ma öf­fent­li­cher Raum be­schäf­ti­gen und sich da­bei für ihr ei­ge­nes und das Wohl der Ge­mein­schaft ein­set­zen. Sie wis­sen in­zwi­schen, wor­auf es an­kommt, wenn man für sich und an­de­re Din­ge ver­bes­sern möch­te: in­for­mie­ren, ver­han­deln, dran­blei­ben! 


#LIEBLINGS­SCHULE

WAS SICH KINDER WÜNSCHEN

1. Kin­der wün­schen sich Ge­mein­schaft.
2. Kin­der wün­schen sich Be­we­gung.
3. Kin­der wün­schen sich Treff­punk­te.
4. Kin­der wün­schen sich Rück­zugs­mög­lich­kei­ten. 
5. Kin­der wün­schen sich Ge­sund­heit.
6. Kin­der wün­schen sich Ord­nung und Sau­ber­keit.
7. Kin­der wün­schen sich Ko­ope­ra­ti­on.
8. Kin­der wün­schen sich Lern­im­pul­se.
9. Kin­der wün­schen sich Teil­ha­be.
Ĉ Kin­der wün­schen sich Vor­bil­der. 


#VORBILDER

KINDER­GARTEN DER DEMOKRATIE

Das Pro­jekt hat ge­zeigt, dass Kin­der hoch­mo­ti­viert sind, sich in­ten­siv be­tei­li­gen und gu­te Ide­en für die neue Schu­le ent­wi­ckeln. Da­mit ge­ben sie den Er­wach­se­nen ei­nen Ver­trau­ens­vor­schuss, weil sie dar­an glau­ben, dass ih­re Vor­schlä­ge ernst ge­nom­men wer­den und sich ihr En­ga­ge­ment lohnt. Da­nach liegt es an den Ent­schei­der*in­nen zu be­wei­sen, dass die Ide­en die­ser Teil­ha­be ge­wür­digt wer­den, in die Pla­nung ein­flie­ßen und Gel­der für die Um­set­zung be­reit­ge­stellt wer­den. Erst durch die po­si­ti­ve Wir­kung und durch sicht­ba­re Er­geb­nis­se ih­res En­ga­ge­ments wer­den die Kin­der sa­gen: «Das ma­che ich wie­der!»


#TEILHABE #GESETZ

GESETZLICHE REGELUNG IN NRW

Das drit­te Aus­füh­rungs­ge­setz zum Kin­der- und Ju­gend­hil­fe­ge­setz – Kin­der- und Ju­gend­för­der­ge­setz NRW (3. AG-KJHG – KJ­FöG NRW) for­mu­liert in §§ 6 und 9 Be­stim­mun­gen zur Be­tei­li­gung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen. Be­son­ders in § 6 (2) ge­hen die Be­stim­mun­gen klar über die Kern­be­rei­che der Kin­der- und Ju­gend­hil­fe hin­aus: „Kin­der und Ju­gend­li­che sol­len an al­len ih­re In­ter­es­sen be­rüh­ren­den Pla­nun­gen, Ent­schei­dun­gen und Maß­nah­men, ins­be­son­de­re bei der Wohn­um­feld- und Ver­kehrs­pla­nung, der be­darfs­ge­rech­ten An­la­ge und Un­ter­hal­tung von Spiel­flä­chen so­wie der bau­li­chen Aus­ge­stal­tung öf­fent­li­cher Ein­rich­tun­gen in an­ge­mes­se­ner Wei­se be­tei­ligt wer­den.“


#TEILHABE #GESELLSCHAFT

ALLE GEWINNEN

Fach­welt und For­schung sind sich ei­nig, was pas­siert, wenn Kin­der er­le­ben, dass ih­re Mei­nung zählt: Ech­te Mit­be­stim­mung und das Er­le­ben von Selbst­wirk­sam­keit be­fä­hi­gen zum ei­gen­ver­ant­wort­li­chen Han­deln und zur ge­sell­schaft­li­chen Teil­ha­be, för­dern die so­zia­le Kom­pe­tenz von Kin­dern und un­ter­stüt­zen da­mit ei­ne sta­bi­le Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung. Das wirkt sich lang­fris­tig po­si­tiv auf die Ge­sell­schaft aus. Es ist be­legt, dass der Ur­sprung und die Mo­ti­va­ti­on für eh­ren­amt­li­ches En­ga­ge­ment im­mer aus bio­gra­fi­schen Ver­läu­fen re­sul­tiert. So lau­tet ein zen­tra­les Er­geb­nis der Ber­tels­mann Stif­tung (Vi­ta ge­sell­schaft­li­chen En­ga­ge­ments, 2004). Sie kommt zu dem Er­geb­nis: En­ga­gier­te Er­wach­se­ne ha­ben in der Re­gel be­reits als Kin­der po­si­ti­ve Er­fah­run­gen mit Mit­spra­che und Selbst­wirk­sam­keit ge­macht. Das be­deu­tet im Um­kehr­schluss: Ei­ne Ge­sell­schaft, die sich en­ga­gier­te Er­wach­se­ne wünscht, muss ih­ren Kin­dern ein rei­ches An­ge­bot an Teil­ha­be bie­ten.

Das The­ma Schul­bau­pla­nung eig­net sich da­bei wie kein zwei­tes, um Wahr­neh­mung und Mit­spra­che zu trai­nie­ren. Es ist für Schü­ler*in­nen, Leh­rer*in­nen und OGS-Be­treu­er*in­nen glei­cher­ma­ßen re­le­vant, und al­le be­geg­nen sich als Ex­pert*in­nen in ei­ge­ner Sa­che auf Au­gen­hö­he. 


DANKESCHÖN!

Mehr un­ter www.stadt­sa­che.de

 
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