Schulbauplanung im Dialog
#partizipativ
#fair
#demokratisch
#digital
#inklusiv
#nachhaltig
#LIEBLINGSSCHULE #PARTIZIPATION
Schüler*innen der Grundschule Heiligenhaus haben ihr Schulgebäude und den Pausenhof untersucht:
Ĉ Was ist gut?
Ĉ Was könnte besser sein?
Ĉ Wo triffst du dich gern mit Freunden?
Ĉ Wo fühlst du dich unwohl?
Ĉ Was ist dein Lieblingsort?
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#PROJEKTANGABEN #1
AKTIONSZEITRAUM
14. bis 18.01.19
ORT
GGS Heiligenhaus, Grüner Weg 16 - 20, 51491 Overath
Die Schule wird von vielen Kindern mit Förderbedarf besucht.
PROJEKTTEILNEHMER*INNEN
Ĉ 144 (von insgesamt 153) Schüler*innen : alle 72 Schüler*innen der Eingangsklassen (1. und 2. Schuljahr) und 72 (von insgesamt 81) Schüler*innen der dritten und vierten Klassen (freiwillige Teilnahme)
Ĉ 3 Lehrer*innen beim Fragebogen
Ĉ mehrere Lehrer*innen und OGS-Betreuer*innen bei der Umfrage
PROJEKTLEITUNG
Anne Lachmuth, #stadtsache
#PROJEKTANGABEN #2
WERKZEUGE
Ĉ analoger Fragebogen
Ĉ 3 digitale Tonaufnahmegeräte
Ĉ 3 Schultablets
Ĉ 1 iPad
Ĉ eigene Endgeräte der Schüler*innen
Ĉ Partizipations-App #stadtsache
#PROJEKTANGABEN #3
PROJEKTIDEE
Schulbau ist als Schnittstelle zwischen Pädagogik und Architektur eines der wichtigsten öffentlichen Bauaufgaben, die großen Einfluss auf die Qualität unseres Bildungssystems haben. Das Partizipationsprojekt "Lieblingsschule" möchte deshalb Schüler*innen, Lehrer*innen, OGS-Betreuer*innen, Sekretärin, Hausmeister und Eltern in Phase Null der Schulbauplanung als kritische Mitdenker*innen und aktive Gestalter*innen gewinnen, damit sie mit ihrer Sicht auf Schule dazu beitragen, bedarfsgerechte und zeitgemäße Lernräume zu entwickeln, die auch morgen und in Zukunft überzeugen können.
BETEILIGUNGSSTRATEGIE
Mehrere Beteiligungsformate dienen dazu, die unterschiedlichen Bedürfnis- und Interessenslagen der Beteiligten transparenter zu machen, Ideen für die Neugestaltung sammeln gleichzeitig Diskussionen anzuregen mit dem Ziel, die verschiedenartigen Kompetenzen und Perspektiven zu erkennen und über einen gesteuerten Meinungsbildungsprozess Kompromisse auszuhandeln.
#PROJEKTANGABEN #4
PROJEKTEÜBERSICHT
TEIL 1 - BESTANDSAUFNAHME
Ĉ Befragung Kinder: "Wie fühlst du dich in deiner Schule?"
Ĉ Aushang der Ergebnisse am Tag der offenen Tür, Einbeziehung der Eltern
TEIL 2 - IDEEN-WERKSTATT
Ĉ Vergleich nach Umzug in die Container: "Was ist jetzt anders?"
Ĉ Sammlung von Ideen und Best-Practice-Beispielen zur Neugestaltung der Schule
TEIL 3 - PLANUNG UND REALISIERUNG
Ĉ Gemischtes Team aus Kindern und Erwachsenen entwickelt aus den entstandenen Ideen Szenarien und Vorschläge
Ĉ Aushang und Abstimmung unter Schüler*innen, Lehrer*innen und OGS-Betreuer*innen mit Beschlussempfehlung an die Stadt
#LIEBLINGSSCHULE #WERZEUGE
Bei der Befragung waren drei sich ergänzende Werkzeuge im Einsatz: analoge Fragebögen, digitale Tonaufnahmegeräte sowie Smartphones und Tablets mit der Partizipations-App #stadtsache.
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#WERKZEUG #1
Der Fragebogen ist aussagekräftig:
94 % der Schüler*innen nahmen daran teil. Es gab 33 Aussagen und Fragen zum Ankreuzen, Schreiben und Zeichnen. In den Eingangsklassen wurden die Themen im Sitzkreis besprochen und abgestimmt.
Bei den 3. und 4. Klassen machten 89 % der Kinder freiwillig mit. Pro Frage konnten 0 bis 10 Punkte über ein Barometer vergeben werden (0 = stimmt nicht / 10 = stimmt total).
#WERKZEUG #2
Die Tonaufnahmen gehen ins Detail und geben wichtige Einblicke und Argumente für die Aussagen der Kinder. Über Umfragen wurden 128 Antworten zu ergänzenden Fragen gesammelt.
#WERKZEUGE #3
Die App liefert lebendige und authentische Aussagen in Form von kommentierten Fotos und Videoclips. Die Kinder sammelten ingesamt 396 Fundstücke zu 7 Fragen. Genutzt wurden dafür 3 Schultablets, 1 iPad sowie eigene Endgeräte der Schüler*innen. Mehr Infos unter www.stadtsache.de
GUT ZU WISSEN: Die App-Fundstücke sind quadratisch und stehen deshalb in der Präsentation vor orange-farbenem Hintergrund.
#LIEBLINGSSCHULE
Viele Antworten der Schüler*innen zeigen, wie wichtig es ist, beim Schulbau die menschlichen Grundbedürfnisse zu berücksichtigen, weil sie über Wohlbefinden und Lernbereitschaft entscheiden können:
Ĉ Kinder möchten einen Platz im Klassenrudel haben.
Ĉ Sie möchten sich frei bewegen können.
Ĉ Sie brauchen Rückzugsorte zum Ausruhen.
Ĉ Sie wünschen sich Raum, um mit den Freunden zusammenzusein.
Kein Wunder also, dass sie sich am liebsten in Räumen und an Orten aufhalten, die diesen Bedürfnissen am besten entgegenkommen.
Andere Antworten der Kinder machen deutlich, dass für die aktuellen Herausforderungen wie Ganztag, Inklusion und digitaler Wandel auf verschiedenen Ebenen Lösungen entwickelt werden müssen - beispielsweise auf der Bauebene über die Kooperation von Pädagogik und Architektur. Außerdem möchten Kinder Sachen lernen, die sie selbst betreffen und die sie für sich und andere als wichtig erachten.
#LIEBLINGSSCHULE
Die 12 Thesen der Montag Stiftung für zukunftsfähigen Schulbau geben einen guten Überblick über die Anforderungen an einen zeitgemäßen Lernort Schule. Dazu gehört unter anderem die Idee der Lernlandschaft mit
Ĉ individuellen Arbeitsplätzen
Ĉ Bereichen für Gruppenarbeit
Ĉ Bereichen für Instruktion
Ĉ Fachraumclustern
Ĉ offenen Lern- und Aufenthaltsräumen
Ĉ Rückzugsbereichen
GUT ZU WISSEN: Die Grundschule Heiligenhaus hat über fest implementierte Unterrichtselemente wie Sitzkreis und Freiarbeit bereits viele Jahren positive Erfahrungen mit Elementen der Lernlandschaft gesammelt. Die dafür notwendigen Lernräume zu optimieren wäre jetzt der konsequente nächste Entwicklungsschritt zur Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung.
#LIEBLINGSSCHULE
Mit diesen Dingen würden sich die Kinder (noch) wohler fühlen:
Ĉ Graffiti entfernen/übermalen
Ĉ Wiese neu einsähen
Ĉ Sandfläche umgrenzen
Ĉ Mülleimer auf dem Pausenhof öfter leeren
Ĉ 2-D-Spielfläche vergrößern
Ĉ Trampolin vergrößern
Ĉ Kletterwand vergrößern
Ĉ warmes Wasser auf den Schultoiletten
Mehr Ergebnisse aus der App rechts.
#VERBESSERUNGEN #APP
#VERBESSERUNGEN #APP
#VERBESSERUNGEN #APP
#VERBESSERUNGEN #APP
#VERBESSERUNGEN #APP
#VERBESSERUNGEN #APP
#VERBESSERUNGEN #APP
#VERBESSERUNGEN #APP
#LIEBLINGSSCHULE
Ĉ Kinder wünschen sich Gemeinschaft.
2. Kinder wünschen sich Bewegung.
3. Kinder wünschen sich Treffpunkte.
4. Kinder wünschen sich Rückzugsmöglichkeiten.
5. Kinder wünschen sich Gesundheit.
6. Kinder wünschen sich Ordnung und Sauberkeit.
7. Kinder wünschen sich Kooperation.
8. Kinder wünschen sich Lernimpulse.
9. Kinder wünschen sich Teilhabe.
10. Kinder wünschen sich Vorbilder.
#GEMEINSCHAFT
Einen besonders hohen Stellenwert hat für die Kinder, dass sie für sich einen Platz in der Sozialgemeinschaft Schule spüren. Spielkamerad*innen zu haben, mit denen sie die Schulzeit gerne verbringen, wird von den Kindern als Voraussetzung für Wohlbefinden und Lernbereitschaft empfunden.
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#GEMEINSCHAFT #UMFRAGE #FRAGEBOGEN
Ĉ UMFRAGE: Ist Schule sinnvoll oder Zeitverschwendung?
«Sinnvoll. In der Schule kann man Freunde finden.»
«Schule ist dann Zeitverschwendung, wenn man niemanden zum Spielen hat.»
Ĉ UMFRAGE: Was brauchst du, damit du gern zur Schule gehst?
«Freunde.»
«Andere Kinder zum Spielen.»
Ĉ FRAGEBOGEN: An welchem Ort fühlst du dich super wohl?
«Im Freunde-Club.»
«Wenn ich mit meinen Freunden zusammenbin, fühle ich mich FAST überall wohl.»
#LIEBLINGSSCHULE
1. Kinder wünschen sich Gemeinschaft.
Ĉ Kinder wünschen sich Bewegung.
3. Kinder wünschen sich Treffpunkte.
4. Kinder wünschen sich Rückzugsmöglichkeiten.
5. Kinder wünschen sich Gesundheit.
6. Kinder wünschen sich Ordnung und Sauberkeit.
7. Kinder wünschen sich Kooperation.
8. Kinder wünschen sich Lernimpulse.
9. Kinder wünschen sich Teilhabe.
10. Kinder wünschen sich Vorbilder.
#BEWEGUNG
Körperliche Bewegung ist das zentrale Thema der Kinder. Besonders Freiflächen, auf denen sie sich mit anderen treffen und bewegen können, sind bei Schüler*innen aller Jahrgangsstufen sehr beliebt. Sie werden sogar noch mehr geschätzt als Spielplätze.
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#BEWEGUNG #FRAGEBOGEN
Ergebnis: knappes Nein
#BEWEGUNG #FRAGEBOGEN
Ergebnis: knappes Nein
#BEWEGUNG #APP
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#BEWEGUNG #APP
#BEWEGUNG #APP
#BEWEGUNG #GEHIRN
Bewegung macht klug und ist eine Art Doping für Kindergehirne. Sich bewegen heißt das Fundament fürs Denken zu legen. Doch erhalten bleibt nur, was regelmäßig genutzt und stimuliert wird. Deshalb brauchen Kinder viele reale Erfahrungen wie Rennen, Klettern und Buden bauen. Gut, dass Sport in allen Klassen ganz oben auf der Hitliste der Schulfächer steht.
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#BEWEGUNG #FRAGEBOGEN
ERGEBNIS: Sport liegt mit nur einem Punkt hinter Lesen und Schreiben auf Platz 2. Rechnen auf Platz 6 hinter Kochen. Sprachen belegen Platz 8.
Abstimmung per Handzeichen: WAS FINDEST DU WICHTIG? Hier wurden die Stimmen gezählt:
① Lesen und Schreiben (72)
② Sport (71)
③ Forschen und Wissenschaft (67)
④ Medien - wie Computer (65)
⑤ Kochen (59)
⑥ Rechnen (58)
⑦ Bauen / Gärtnern (56)
⑧ Sprachen (53)
⑨ Handwerken (51)
⑩ Kunst (48)
⑪ Musik (45)
⑫ Theater (37)
#BEWEGUNG #FRAGEBOGEN
• viele AGs wie Fußball, Bogen schießen, Sport, Karate, Billard,Schach, Kunst, Karten tauschen, Spiele, Roboter bauen, Tiere, Forscher, Hausbau, Ritter
• Klassentiere
• Caféteria
• Ausflüge machen, zum Beispiel ins Museum
#BEWEGUNG #FRAGEBOGEN
ERGEBNIS: Sport weiter auf Platz 1. Ansonsten großer Plätzetausch, zum Beispiel Rechnen auf Platz 3.
Barometer (1 bis 10): WIE WICHTIG FINDEST DU DIE EINZELNEN FÄCHER? Für die Auswertung wurden die Antworten in Kategorien eingeteilt und in Punkte umgerechnet:
① Sport (249)
② Lesen und Schreiben (238)
③ Rechnen (230)
④ Sprachen (227)
⑤ Forschen und Wissenschaft (219)
⑥ Kunst (207)
⑦ Musik (193)
⑧ Medien - wie Computer (184)
⑨ Handwerken (175)
⑩ Bauen (168)
⑪ Theater (163)
⑫ Kochen (143)
⑬ Gärtnern (140)
#BEWEGUNG #FRAGEBOGEN
• Sportarten wie Tanzen, Bodenturnen, Tennis, Reiten, Schwimmen
• Sprachen wie Französisch, Spanisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Isländisch
• Backen, Kochen
• Computer, Technik
• Kreativität, Basteln, Bauen, Schreinern,
• Instrumente
• Biologie
• Mit Tieren umzugehen, die Natur schützen, Müll aufsammeln
• Nie aufgeben!
#BEWEGUNG #STATISTIK
Kinder sollten bis zu ihrem vollendeten sechsten Lebensjahr 15.000 Stunden lang gespielt haben. Das sind mindestens 7 Stunden täglich! Davon sollten sie sich laut einer Empfehlung der WHO mindestens 60 Minuten pro Tag intensiv bewegen – das schafft bei uns jedoch nur jedes 4. Kind.
Ĉ Was sind die Gründe?
Ĉ Und wie hängen der Mangel an Bewegung in der Freizeit mit Bewegungshunger und Konzentrationsschwierigkeiten im Unterricht zusammen?
#LIEBLINGSSCHULE
1. Kinder wünschen sich Gemeinschaft.
2. Kinder wünschen sich Bewegung.
Ĉ Kinder wünschen sich Treffpunkte.
4. Kinder wünschen sich Rückzugsmöglichkeiten.
5. Kinder wünschen sich Gesundheit.
6. Kinder wünschen sich Ordnung und Sauberkeit.
7. Kinder wünschen sich Kooperation.
8. Kinder wünschen sich Lernimpulse.
9. Kinder wünschen sich Teilhabe.
10. Kinder wünschen sich Vorbilder.
#TREFFPUNKTE
Bei der Beurteilung der Lieblingsorte war oft entscheidend, wie gut man sich dort mit anderen Kindern treffen kann. Beispielsweise wurde mehrfach die Tischtennisplatte genannt, obwohl dort kaum jemand Tischtennis spielt. Die Kinder stehen stattdessen rund um die Platte und unterhalten sich.
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#TREFFPUNKTE #APP
#TREFFPUNKTE #APP
#TREFFPUNKTE #APP
#TREFFPUNKTE #APP
#TREFFPUNKTE #APP
#TREFFPUNKTE #APP
#TREFFPUNKTE #APP
#TREFFPUNKTE #LERNORT
Ĉ 69 % der Kinder halten den Sitzkreis für sinnvoll. Bezüglich Frequenz, Länge und Gestaltung gehen die Meinungen weit auseinander.
Ĉ 81 % der Kinder mögen ihren Platz.
Ĉ 55 % der Kinder sind zufrieden mit dem Platz für Besprechungen.
Ĉ 62 % reicht der Platz für Experimente.
Bei zusätzlicher Raumfläche gibt es gleich viele Stimmen für eine größere Klasse oder einen Zusatzraum.
Mehr Infos rechts.
#TREFFPUNKTE #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Ja
#TREFFPUNKTE #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Ja
#TREFFPUNKTE #FRAGEBOGEN
Ergebnis: knappes Ja
#TREFFPUNKTE #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Ja
#TREFFPUNKTE #FRAGEBOGEN
Ergebnis: Es gibt keine Mehrheit für eine Variante. .
#TREFFPUNKTE #LERNORT
Wie müssen Lernräume aussehen, damit sie die Kinder sich darin wohlfühlen und motiviert sind, sich neues Wissen anzueignen? Die Lieblingsräume und -plätze geben wichtige Hinweise:
Ĉ Wo halten sich die Kinder besonders gerne auf? Warum?
Ĉ Was tun sie da?
Ĉ Welche Räume werden wenig genutzt oder möglichst gemieden?
Ĉ Was kann man daraus sich daraus für die Planung der neuen Schule lernen? Mehr Infos rechts.
#TREFFPUNKTE #FRAGEBOGEN
ERGEBNIS: Vier Freiflächen auf dem Schulgelände teilen sich Platz 1. Die Bücherei mit Kissenecke belegt den zweiten Platz. Der Spielplatz liegt mit 10 Punkten Abstand zu den Siegern auf Platz 3.
Abstimmung per Handzeichen: WELCHE RÄUME UND ORTE FINDEST DU WICHTIG? Hier wurden die Stimmen gezählt:
① Toberaum / Sporthalle / Pausenhof / Grünfläche (72)
② Bücherei (69)
③ Spielplatz (62)
④ Musikraum (60)
⑤ Sportplatz (58)
⑥ Wald (49)
⑦ Stadt (48)
⑧ Werkraum (43)
#TREFFPUNKTE #FRAGEBOGEN
ERGEBNIS: Zwei Freiflächen belegen die obersten Plätze. Die Bücherei mit Kissenecke kommt auf Platz drei. Der Spielplatz schafft es ins Mittelfeld.
Barometer (1 bis 10): WIE WICHTIG FINDEST DU DIESE RÄUME UND ORTE? Für die Auswertung wurden die Antworten in Kategorien eingeteilt und in Punkte umgerechnet:
① Sporthalle (258)
② Pausenhof (250)
③ Bücherei (225)
④ Sportplatz (224)
⑤ Spielplatz (215)
⑥ Toberaum (214)
⑦ Grünfläche (212)
⑧ Musikraum / Wald (206)
⑨ Werkraum (163)
⑩ Stadt (161)
#TREFFPUNKTE
Sporthalle und Pausenhof sind die absoluten Hits. Auf dem zweiten Platz steht ein Ort des Rückzugs, die Bücherei. Der Raum enthält eine gut sortierte Büchersammlung und außerdem eine gemütliche Matratzenlandschaft. Der Spielplatz mit seinen definierten Spielangeboten folgt bei den 1./2. Klassen der Spielplatz. Bei den 3./4. Klassen nimmt die Bedeutung weiter ab.
Die beiden Fachräume befinden sich im Keller nebeneinander: Der Musikraum wird viel genutzt und besitzt durch seine Bühne besondere Attraktivität. Er liegt auf der Hitliste im Mittelfeld. Der Werkraum hingegen nimmt bei den 1./2. Klassen den letzten und bei den 3./4. Klassen den vorletzten Rang ein. Er liegt am Ende eines Kellerflures, riecht muffig und wird im Alltag lediglich als Ausweichraum genutzt. Das ist schade, denn die Hitliste der Schulfächer beweist, dass die Kinder Bauen und Handwerk generell interessant finden.
Der Wald wird von vielen Kindern als weiterer Bewegungsraum geschätzt. Die Stadt als Bewegungsraum wird dagegen von den wenigsten Kindern als Alternative wahrgenommen - was vermutlich zum großen Teil mit dem Standort der Schule zusammenhängt.
#LIEBLINGSSCHULE
1. Kinder wünschen sich Gemeinschaft.
2. Kinder wünschen sich Bewegung.
3. Kinder wünschen sich Treffpunkte.
Ĉ Kinder wünschen sich Rückzugsmöglichkeiten.
5. Kinder wünschen sich Gesundheit.
6. Kinder wünschen sich Ordnung und Sauberkeit.
7. Kinder wünschen sich Kooperation.
8. Kinder wünschen sich Lernimpulse.
9. Kinder wünschen sich Teilhabe.
10. Kinder wünschen sich Vorbilder.
#RÜCKZUG
Viele Kinder empfinden es als anstrengend, den ganzen Vormittag - und teilweise zusätzlich den halben Nachmittag - in einer größeren Gruppe zu verbringen. Dies ist wohl einer der Gründe, warum 94 % der Kinder die Leseecke sehr hoch bewerten - obwohl sie in ihrer Klasse teilweise gar keine besitzen. Die Leseecke ist ein Synonym für einen gemütlichen Platz zum Ausruhen, für Besprechungen, Recherchen, Beisammensein und nicht zuletzt das Krankenlager.
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#RÜCKZUG #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Ja
#RÜCKZUG #FRAGEBOGEN
• FINDEST DU EINE LESEECKE WICHTIG?
«Ja. Da kann man zusammen sitzen und lesen.»
«Wenn man krank ist, dann will man nicht rumlaufen. Dann kann man sich da hinlegen.»
«Also wichtig finde ich sie jetzt nicht. Aber praktisch, wenn da mal kranke Kinder sind.»
«Sehr wichtig, zum Beispiel für kranke Kinder. Da kann man sich hinlegen und weiter zuhören.»
• WOFÜR WIRD DIE LESEECKE GENUTZT?
«Sitzen.»
«Zum Ausruhen.»
«Zum Lesen und Besprechen.»
«Wenn man krank ist, und wenn man lesen will.»
«Damit man in Ruhe lesen kann.»
«Zum Lesen, Informieren und Forschen.»
«Für alles.»
#RÜCKZUG #APP
#RÜCKZUG #UMFRAGE
Mit dem Blick auf den Bedarf an Rückzugsmöglichkeiten lässt sich auch die Komplexität der schultypischen Toilettenproblematik besser verstehen: Oft ist die Toilettenkabine der einzige Raum, in dem man einen Moment alleine sein und Ruhe haben kann.
#LIEBLINGSSCHULE
1. Kinder wünschen sich Gemeinschaft.
2. Kinder wünschen sich Bewegung.
3. Kinder wünschen sich Treffpunkte.
4. Kinder wünschen sich Rückzugsmöglichkeiten.
Ĉ Kinder wünschen sich Gesundheit.
6. Kinder wünschen sich Ordnung und Sauberkeit.
7. Kinder wünschen sich Kooperation.
8. Kinder wünschen sich Lernimpulse.
9. Kinder wünschen sich Teilhabe.
10. Kinder wünschen sich Vorbilder.
#GESUNDHEIT
Der Lernraum wirkt neben den Pädagog*innen und den Mitschüler*innen wie ein dritter Lehrer auf die Kinder ein.
Ĉ Ist der Raum hell, freundlich und funktional?
Ĉ Wie gut passt der Sitzplatz?
Ĉ Wie angenehm ist die Wandfarbe?
Ĉ Kann man bei dem Licht gut arbeiten?
Ĉ Ist die Lautstärke angenehm?
Ĉ Wie gut ist die Luft in der Klasse?
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#GESUNDHEIT #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Ja
#GESUNDHEIT #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Nein
#GESUNDHEIT #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Ja
#GESUNDHEIT #FRAGEBOGEN
Ergebnis: knappes Ja
#GESUNDHEIT #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Nein
#GESUNDHEIT #LUFT
CO2 ist ein guter Indikator für die Qualität der Raumluft. Beim Überschreiten des CO2-Gehalts der Luft von 1000 ppm nehmen Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Unwohlsein schnell zu. Werte darüber werden entweder als hygienisch bedenklich (1000 - 2000 ppm) oder kritisch bewertet. In einem Klassenzimmer mit 25 Schülern kann der CO2-Gehalt der Luft ohne Lüftung bereits nach einer halben Stunde auf über 2.000 ppm ansteigen. Als Folge werden die Kinder unaufmerksam und stören. 1 x in der Pause lüften ist bei der üblichen Dichte von 2 m² pro Kind daher nicht ausreichend, um die Konzentration des CO2-Gehalts auf einen Mittelwert von 1.000 ppm im Unterricht zu halten.
#GESUNDHEIT #FRAGBOGEN
Ĉ 72 % der Kinder finden die Luft in der Klasse nicht angenehm - trotz unterschiedlich intensiver Lüftungsmaßnahmen.
Ĉ 78 % der Kinder geben an, die können bei dem Licht gut arbeiten.
Ĉ Die Lautstärke bewerten 60 % der Kinder als angenehm.
Ĉ Die Farben in den Klassen missfallen knapp 60 % der Kinder. Bis auf wenige Ausnahmen sagen alle befragten Kinder an, dass sie an der Farbauswahl beteiligt sein möchten.
Ĉ Die Luft wird von den Kindern zu 72 % als schlecht bewertet.
#GESUNDHEIT #ARCHITEKTUR
Ruhe, Licht und Luft sind die Basisqualitäten für Lernbereitschaft: «Ein Kopf benötigt zum erfolgreichen Lernen seinen ganzen Körper. Dies zielt auf einfache Dinge wie ‹sich ausreichend bewegen›, ‹richtig hören›, ‹gut sehen›, ‹richtig atmen› können.» (12 Thesen zum Bau einer zukunftsfähigen Schule vom Ganztagsschulportal des Programms ‹Ganztägig Bilden›.)
#LIEBLINGSSCHULE
1. Kinder wünschen sich Gemein schaft.
2. Kinder wünschen sich Bewegung.
3. Kinder wünschen sich Treff punkte.
4. Kinder wünschen sich Rück zugs möglich keiten.
5. Kinder wünschen sich Gesundheit.
Ĉ Kinder wünschen sich Ordnung und Sauberkeit.
7. Kinder wünschen sich Kooperation.
8. Kinder wünschen sich Lern impulse.
9. Kinder wünschen sich Teil habe.
10. Kinder wünschen sich Vorbilder.
#ORDNUNG #SAUBERKEIT
Diese beiden Punkte sehen die Schüler*innen kritisch: 57 % der Kinder halten ihre Klasse mehrheitlich für unordentlich und 69 % sind mit der Sauberkeit unzufrieden. Sie stört in diesen Punkten vieles in der Schule und auf dem Schulgelände. Eigentlich hätten sie es überall gern aufgeräumt und schön - aber wer ist zuständig?
Mehr Infos rechts.
#ORDNUNG #SAUBERKEIT #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Nein
#ORDNUNG #SAUBERKEIT #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Nein
#ORDNUNG #SAUBERKEIT #APP
Weitere Fundstücke aus der App rechts.
#ORDNUNG #SAUBERKEIT #APP
#ORDNUNG #SAUBERKEIT #APP
#ORDNUNG #SAUBERKEIT #VERANTWORTUNG
Kinder bemängeln in ihrer Schule die fehlende Ordnung und Sauberkeit, erkennen allerdings keinerlei Zusammenhang mit ihrem eigenen Verhalten. In der Regel fällt es Kindern schwer, ihren Beitrag zu Sauberkeit und Ordnung in der Schule selbstständig zu leisten. Sie erleben sich mehr als Konsument*innen von Ordnung und Sauberkeit und weniger als Mitgestalter*innen.
Ĉ Welche Einstellungen bringen die Kinder von zu Hause mit?
Ĉ Helfen sie regelmäßig im Haushalt?
Ĉ Wie ist das Thema ‹Ordnung› in den Schulalltag eingebunden?
Rechts dazu eine Idee aus Japan.
#ORDNUNG #SAUBERKEIT
In Japan gibt es beispielsweise Schulen, bei denen das eigenständige Reinigen des Gebäudes inklusive der Toiletten zum Curriculum gehört. Täglich 20 Minuten Schule putzen! Schon Erstklässler sind mit dabei. Neben Basiswissen über fachgerechtes Reinigen lernen die Kinder, dass jeder Mensch für die Wertschätzung und Pflege seiner Umgebung eine Verantwortung trägt. Das Plus: Die Kinder sind stolz auf ihren wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft und identifizieren sich stark mit ihrer Schule.
#LIEBLINGSSCHULE
1. Kinder wünschen sich Gemeinschaft.
2. Kinder wünschen sich Bewegung.
3. Kinder wünschen sich Treffpunkte.
4. Kinder wünschen sich Rückzugsmöglichkeiten.
5. Kinder wünschen sich Gesundheit.
6. Kinder wünschen sich Ordnung und Sauberkeit.
Ĉ Kinder wünschen sich Kooperation.
8. Kinder wünschen sich Lernimpulse.
9. Kinder wünschen sich Teilhabe.
10. Kinder wünschen sich Vorbilder.
#KOOPERATION
80 % der Kinder fühlen sich in ihrer Schule wohl und 84 % in ihrer Klasse. Insgesamt zeigen die Kinder eine hohe Bereitschaft, sich sowohl auf die örtlichen Gegebenheiten als auch auf die pädagogischen Angeboten einzulassen, und äußern sich größtenteils positiv und wertschätzend über ihre Schule.
Mehr Infos rechts.
#KOOPERATION #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Ja
#KOOPERATION #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Ja
#LIEBLINGSSCHULE
1. Kinder wünschen sich Gemeinschaft.
2. Kinder wünschen sich Bewegung.
3. Kinder wünschen sich Treffpunkte.
4. Kinder wünschen sich Rückzugsmöglichkeiten.
5. Kinder wünschen sich Gesundheit.
6. Kinder wünschen sich Ordnung und Sauberkeit.
7. Kinder wünschen sich Kooperation.
Ĉ Kinder wünschen sich Lernimpulse.
9. Kinder wünschen sich Teilhabe.
10. Kinder wünschen sich Vorbilder.
#LERNIMPULSE
96 % der befragten Kinder halten Schule aus unterschiedlichen Gründen für sinnvoll, beispielsweise weil sie dort wichtige Sachen für sich entdecken und Spaß am Lernen haben. Welche Fähigkeiten sollten Kinder sich heutzutage aneignen, um zukünftig aktiv am Leben teilhaben zu können? Eine Einschätzung dazu steht im Future of Jobs Report 2018.
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#LERNIMPULSE #FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Ja
#LERNIMPULSE #UMFRAGE
«Sinnvoll,weil man immer was dazulernen kann. Lernen macht Spaß!»
«Sinnvoll. Da kann man was lernen und bekommt später einen guten Job.»
«Zeitverschwendung ist, wenn alle so viel quasseln und laut sind. Und keiner zuhört.»
«Lernen ist sinnvoll. Ablenken ist Zeitverschwendung. Und wenn man mit niemandem befreundet ist in der Schule.»
#LERNIMPULSE #APP
#LERNIMPULSE #APP
#LERNIMPULSE #APP
#LERNIMPULSE #APP
#LERNIMPULSE
Das Interesse von Kindern an einem Thema hängt entscheidend davon ab, wie es in der Schule präsentiert wird. Ganz nach dem Motto: Man schätzt, was man kennt. Das heißt, um Lerninhalte wertschätzen zu können, braucht man eigene Erfahrungen damit.
#LERNIMPULSE #APP
#LERNIMPULSE #ARCHITEKTUR #AUSSTATTUNG
Mathematik In den Eingangsklassen belegt Mathe im Ranking der Wichtigkeit der Schulfächer Platz 6 hinter Kochen. In den 3./4. Klassen liegt Mathe auf Platz 3. Über die konsequente Beschäftigung mit dem Kernfach steigt Mathe in der Wertschätzung der Kinder.
Theater Bei Klassen, in denen Theater gespielt wird, bewerten die Kinder das Fach höher als andere Kinder.
Werkaum Auf den Hitlisten der Räume steht der Werkraum bei den 1./2. Klassen auf dem letzten und bei den 3./4. Klassen auf dem vorletzten Platz. Im Widerspruch dazu belegen die Fächer Bauen und Handwerken auf den Hitlisten der Schulfächer deutlich höhere Plätze. Nach Rücksprache gaben Schüler*innen und Lehrer*innen an, dass sie den Werkraum der Schule wegen seines Geruchs und seiner Lage meiden.
Medien Auf der Hitliste der Schulfächer rangieren Medien bei den 3./4. Klassen auf dem 8. Platz von 12. Dabei zeigt sich: Diejenigen Kinder, bei denen die Computer in der Klasse funktionieren und die diese oft nutzen, geben Medien bei der Schulfachbewertung deutlich mehr Punkte als Kinder, die den Computer in der Klasse kaum oder gar nicht nutzen (können).
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#FRAGEBOGEN
Ergebnis: knappes Ja
#FRAGEBOGEN
Ergebnis: knappes Nein
#FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Ja
#FRAGEBOGEN
Ergebnis: eindeutiges Nein
#LERNIMPULSE #DIGITAL
Nach dem MINT-Nachwuchsbarometer 2017 wünschen sich 99 % der Schüler*innen mehr Unterricht zu digitalen Themen. 89 % der Lehrkräfte denken: Medienkompetenz sollte stärker in der Schule vermittelt werden. 87 % der Unternehmen in Deutschland sagen: Digitale Kompetenz wird genau so wichtig sein wie fachliche oder soziale Kompetenz. 71 % der Eltern meinen: Digitale Medien sollten grundlegender Bestandteil aller Schulfächer sein.
#LERNIMPULSE #DIGITALPAKT
«Digitalisierung bedeutet nicht, irgendwelche Bildschirme ins Klassenzimmer zu stellen, sondern sich mit den Herausforderungen des Internets auseinanderzusetzen», sagt Mai Thi Nguyen-Kim, Chemikerin und erfolgreiche Youtuberin. Tatsächlich muss es auf mehreren Ebenen Verbesserungen geben, damit die Digitalisierung ins deutsche Klassenzimmer einziehen kann:
Ĉ technische Grundausstattung plus Infrastruktur (Mythos Digitalverweigerer)
Ĉ digitale Lernmaterialien
Ĉ digitale Konzepte, die Medienkompetenz, Anwendungs-Know-how und informatische Grundkenntnisse vermitteln
Ĉ Weiterbildung und Vernetzung der Anbieter*innen und Initiator*innen von Medienkompetenzförderung
#LIEBLINGSSCHULE
1. Kinder wünschen sich Gemeinschaft.
2. Kinder wünschen sich Bewegung.
3. Kinder wünschen sich Treffpunkte.
4. Kinder wünschen sich Rückzugsmöglichkeiten.
5. Kinder wünschen sich Gesundheit.
6. Kinder wünschen sich Ordnung und Sauberkeit.
7. Kinder wünschen sich Kooperation.
8. Kinder wünschen sich Lernimpulse.
Ĉ Kinder wünschen sich Teilhabe.
10. Kinder wünschen sich Vorbilder.
#TEILHABE
Die Befragung "Wie geht es dir an deiner Schule?" war ein voller Erfolg:
Ĉ 94 % Teilnahmequote
Ĉ 144 ausgefüllte Fragebögen
Ĉ 128 Umfrage-Antworten
Ĉ 320 App-Fundstücke
Warum Kinder besonders bei der Neugestaltung der Schule mitreden wollen und wie ein gelungenes Teilhabeprojekt an Schule aussehen kann? Alle Infos rechts.
#TEILHABE #UMFRAGE
«Die Erwachsenen sind doch gar nicht mehr gewöhnt, in der Schule zu sein.»
«Erwachsene wünschen sich vielleicht Pink und die Kinder grün. Und dann können wir darüber reden.»
«Wir lernen doch hier!»
#TEILHABE #PROJEKT
Ein gutes Beispiel für erfolgreiche Teilhabe an der Schule sind die Ortsdetektive, die sich seit Juni 2017 mit dem Thema öffentlicher Raum beschäftigen und sich dabei für ihr eigenes und das Wohl der Gemeinschaft einsetzen. Sie wissen inzwischen, worauf es ankommt, wenn man für sich und andere Dinge verbessern möchte: informieren, verhandeln, dranbleiben!
#LIEBLINGSSCHULE
1. Kinder wünschen sich Gemeinschaft.
2. Kinder wünschen sich Bewegung.
3. Kinder wünschen sich Treffpunkte.
4. Kinder wünschen sich Rückzugsmöglichkeiten.
5. Kinder wünschen sich Gesundheit.
6. Kinder wünschen sich Ordnung und Sauberkeit.
7. Kinder wünschen sich Kooperation.
8. Kinder wünschen sich Lernimpulse.
9. Kinder wünschen sich Teilhabe.
Ĉ Kinder wünschen sich Vorbilder.
#VORBILDER
Das Projekt hat gezeigt, dass Kinder hochmotiviert sind, sich intensiv beteiligen und gute Ideen für die neue Schule entwickeln. Damit geben sie den Erwachsenen einen Vertrauensvorschuss, weil sie daran glauben, dass ihre Vorschläge ernst genommen werden und sich ihr Engagement lohnt. Danach liegt es an den Entscheider*innen zu beweisen, dass die Ideen dieser Teilhabe gewürdigt werden, in die Planung einfließen und Gelder für die Umsetzung bereitgestellt werden. Erst durch die positive Wirkung und durch sichtbare Ergebnisse ihres Engagements werden die Kinder sagen: «Das mache ich wieder!»
#TEILHABE #GESETZ
Das dritte Ausführungsgesetz zum Kinder- und Jugendhilfegesetz – Kinder- und Jugendfördergesetz NRW (3. AG-KJHG – KJFöG NRW) formuliert in §§ 6 und 9 Bestimmungen zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Besonders in § 6 (2) gehen die Bestimmungen klar über die Kernbereiche der Kinder- und Jugendhilfe hinaus: „Kinder und Jugendliche sollen an allen ihre Interessen berührenden Planungen, Entscheidungen und Maßnahmen, insbesondere bei der Wohnumfeld- und Verkehrsplanung, der bedarfsgerechten Anlage und Unterhaltung von Spielflächen sowie der baulichen Ausgestaltung öffentlicher Einrichtungen in angemessener Weise beteiligt werden.“
#TEILHABE #GESELLSCHAFT
Fachwelt und Forschung sind sich einig, was passiert, wenn Kinder erleben, dass ihre Meinung zählt: Echte Mitbestimmung und das Erleben von Selbstwirksamkeit befähigen zum eigenverantwortlichen Handeln und zur gesellschaftlichen Teilhabe, fördern die soziale Kompetenz von Kindern und unterstützen damit eine stabile Persönlichkeitsentwicklung. Das wirkt sich langfristig positiv auf die Gesellschaft aus. Es ist belegt, dass der Ursprung und die Motivation für ehrenamtliches Engagement immer aus biografischen Verläufen resultiert. So lautet ein zentrales Ergebnis der Bertelsmann Stiftung (Vita gesellschaftlichen Engagements, 2004). Sie kommt zu dem Ergebnis: Engagierte Erwachsene haben in der Regel bereits als Kinder positive Erfahrungen mit Mitsprache und Selbstwirksamkeit gemacht. Das bedeutet im Umkehrschluss: Eine Gesellschaft, die sich engagierte Erwachsene wünscht, muss ihren Kindern ein reiches Angebot an Teilhabe bieten.
Das Thema Schulbauplanung eignet sich dabei wie kein zweites, um Wahrnehmung und Mitsprache zu trainieren. Es ist für Schüler*innen, Lehrer*innen und OGS-Betreuer*innen gleichermaßen relevant, und alle begegnen sich als Expert*innen in eigener Sache auf Augenhöhe.
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