POTENZIAL VIELFALT
WIE SPIEL­FÄLTIG IST MÜNSTER?
Mit ‹Gu­tes Mor­gen Müns­ter› und dank der Un­ter­stüt­zung der Spar­kas­se Müns­ter­land Ost wur­den Kin­der und Ju­gend­li­che zu Stadt­for­schern: 150 Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Wil­helm-Hit­torf-Gym­na­si­ums im Süd­vier­tel ha­ben kurz vor den Som­mer­fe­ri­en das Klas­sen­zim­mer mit dem Stadt­raum ge­tauscht und sich mit Ta­blets der Schu­le und der App #stadt­sa­che auf die Su­che nach Viel­falt im Quar­tier rund um ih­re Schu­le ge­macht. Un­ter­wegs wa­ren Ju­gend­li­che ei­ner ach­ten Klas­se und al­le Kin­der der fünf­ten Klas­sen.
POTENZIAL MEDIENVIELFALT
CROSSMEDIALE BETEILIGUNG
Ana­lo­ge Er­leb­nis­se und Be­dürf­nis­se las­sen sich mit di­gi­ta­len Werk­zeu­gen auf­zeich­nen und an­de­ren tei­len. Ein Klas­sen­satz an Ge­rä­ten war aus­rei­chend, um vier Klas­sen gleich­zei­tig zu be­tei­li­gen und die ganz in­di­vi­du­el­len Er­fah­run­gen auf­zu­zeich­nen.
PO­TEN­ZI­AL ME­DI­EN­VIEL­FALT
Kind 1: Es ist schon ei­ne Ent­schei­dung für sich selbst. Man kann raus­ge­hen und was ma­chen. Ich ma­che es per­sön­lich sehr häu­fig, das macht Spaß. Man kann, wie ge­sagt, auch Mut­pro­ben ma­chen da­bei. Und es ist auch schön, dass man sich drau­ßen rich­tig aus­to­ben. Frü­her bin ich auch häu­fig ger­ne in den Wald ge­gan­gen und ha­be da Bu­den und Tip­pis ge­baut. Ich woh­ne hier auch ganz in der Nä­he und ha­be vie­le Mög­lich­kei­ten nach drau­ßen ins Grü­ne zu ge­hen. Zum Bei­spiel in die­sem Park hier, der Aa­see-Wald, der ist rich­tig schön. Hier ha­be ich schon mal ein ei­ge­nes Floß ge­baut und bin da­mit über den Aa­see ge­fah­ren. Das hat schon sehr viel Spaß ge­macht.
POTENZIAL EINKAUFEN
WAS ist NEU für euch?
Vie­le der Kin­der aus den fünf­ten Klas­sen kom­men mor­gens mit dem Bus in die Schu­le. Sie wa­ren das ers­te Mal im Süd­vier­tel un­ter­wegs und über­rascht von der Viel­falt der Ge­schäf­te und Re­stau­rants.
PO­TEN­ZI­AL EIN­KAU­FEN
Kind 1: Wir sind da rum­ge­lau­fen, wo ich noch nie war.

Kind 2: Wir ha­ben Lä­den ge­fun­den, die ich vor­her auch noch nie ge­se­hen ha­be.

Kind 3: Wir ha­ben aus lee­re Ge­schäf­te ge­fun­den und hat­ten ganz gu­te Ide­en, was man da rein ma­chen könn­te. z.B. ein Se­cond-Hand-La­den für Kin­der.

Kind 4: Ich ha­be jetzt auch noch mal ge­merkt, wie vie­le Ge­schäf­te es gibt und fin­de, dass Müns­ter ei­ne sehr schö­ne Stadt ist. Das mit den lee­ren Lä­den, wo man da­zu sei­ne Mei­nung sa­gen konn­te, das fand ich auch sehr cool. Aber die meis­ten wa­ren ja al­le voll. Wir ha­ben nur drei Lä­den ge­fun­den, die leer wa­ren. Kind 5: Ich fand es gut, dass man auch Sa­chen aus an­de­ren Län­dern ge­fun­den hat. Es gab z.B. auch Re­stau­rants aus an­de­ren Län­dern. Dass man auch se­hen konn­te, was in an­de­ren Län­dern so ge­macht wird. Das fand ich sehr gut.
POTENZIAL SPRACHENVIELFALT
WIe viele sprachen begegnen euch?
Das hat vie­le ver­blüfft: Es gibt je­de Men­ge Spra­chen im Süd­vier­tel und dar­un­ter auch sol­che, die man vor­her noch nie ge­hört hat.
PO­TEN­ZI­AL SPRA­CHEN­VIEL­FALT
Es folgt in ver­schie­de­nen Spra­chen der Satz: „Hal­lo Müns­ter, wie geht es dir?“

Kind 1: Ich fand es sehr in­ter­es­sant, weil wir auf un­ter­schied­li­chen Spra­chen ge­lernt ha­ben was hei­ßt „Hal­lo, Müns­ter, wie geht es dir?“ auf hol­län­disch, deutsch, eng­lisch, per­sisch, spa­nisch und ita­lie­nisch.

Kind 2: Mir hat sehr gut ge­fal­len, dass wir auch im­mer neue Spra­che ken­nen ge­lernt ha­ben. Die­se Auf­ga­be fand ich ganz toll und man hat ge­merkt, wie vie­le Spra­chen es in der Um­ge­bung gibt.

Kind 3: Die In­ter­views ha­ben mir sehr viel Spaß ge­macht und das mit den an­de­ren Spra­chen fand ich auch sehr toll. Ich wuss­te zum Bei­spiel nicht, dass es die­se Spra­chen gibt. Zwar muss­te man sich erst mal über­win­den, dann hat es aber sehr viel Spaß ge­macht. Und es war auch schön, wie die Leu­te re­agiert ha­ben. Die ha­ben das auch ger­ne ge­macht.

Kind 4: Das mit den Spra­chen hat mir am bes­ten ge­fal­len. Was ich schön fand, war rus­sisch. Die Frau war ganz nett. Ich ha­be ei­ne Spra­che ken­nen ge­lernt, da weiß ich nicht, wie man das aus­spricht. Aber das hat sich schön an­ge­hört.
POTENZIAL NAHVERKEHR
WAS BREMST EUCH? WAS FEHLT?
Die Ju­gend­li­chen oh­ne Schü­ler­fahr­kar­te ha­ben kaum Mög­lich­kei­ten, sich mit dem öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr zu be­we­gen, weil sie sich die Fahrt­kos­ten nicht leis­ten kön­nen. Be­son­ders schwie­rig wird es ab 15, wenn sich ei­ner­seits der Er­kun­dungs­ra­di­us ver­grö­ßert, aber an­de­rer­seits die Fahrt­kos­ten stei­gen.
PO­TEN­ZI­AL NAH­VER­KEHR
Ju­gend­li­che 1: Kos­ten­lo­ser Nah­ver­kehr. Wenn ich zu mei­nen Freun­din­nen fah­ren möch­te, die wei­ter weg woh­nen.

Ju­gend­li­che 2: Manch­mal möch­te man ja auch in an­de­re Städ­te. Dann ist es mach­mal viel zu teu­er.

Ju­gend­li­cher 3: Ei­gent­lich bin ich zu­frie­den. Aber was ich so mit­be­kom­men, fän­de ich es auch gut, wenn man beim öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr mehr Mög­lich­kei­ten schafft.

Ju­gend­li­cher 4: Ab 15 wer­den die Ti­ckets viel teu­rer. Dann kann ich mir das nicht mehr so oft leis­ten.

Ju­gend­li­che 5: Ich wür­de sa­gen, die Zug­kos­ten soll­ten güns­ti­ger sein, weil, wenn man von Müns­ter in ei­ne an­de­re Stadt fah­ren möch­te, dann muss man sein gan­zes Ta­schen­geld da­für aus­ge­ben.

Ju­gend­li­cher 6: Ich fän­de es bes­ser, wenn die Bus­se in klei­ne­ren Ab­stän­den fah­ren wür­den. Zum Bei­spiel al­le 10 Mi­nu­ten, statt 20 Mi­nu­ten.

POTENZIAL SICHERHEIT
WO IST ES SICHER?
WO NICHT?
Kin­der und Ju­gend­li­che wis­sen, an wel­chen Ze­bra­strei­fen kaum ein Au­to­fah­rer hält, wo grü­ne Am­pel­pha­sen zu kurz sind und wel­che Hal­te­stel­len kein Dach ha­ben. 112 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­sen 5 ha­ben au­ßer­dem die Fra­ge ‹Gibt es in dei­ner Stadt gu­te Fuß- und Rad­we­ge?› be­ant­wor­tet. Nach rechts geht's zu den Er­geb­nis­sen.
PO­TEN­ZI­AL SI­CHER­HEIT
Kind 1: Es gab kaum Ze­bra­strei­fen. Da ha­ben wir ein­fach ei­nen da­hin ge­malt.

Kind 2: Man fühlt sich si­che­rer.

Kind 3: Man fühlt sich si­che­rer, wenn man sich si­cher fühlt, wenn man was si­che­res er­gän­zen kann.

Kind 4: Es gibt Pöl­ler, so dass kei­ne Au­tos durch­kom­men. Das fan­den wir ziem­lich gut und des­halb ha­ben wir das auch fo­to­gra­fiert.

Kind 5: Ich fand es si­cher. Wir konn­ten über­all hin­ge­hen oh­ne Pro­ble­me im Ver­kehr zu ha­ben.

Kind 6: Ich fah­re mit dem Bus. Ei­gent­lich ist es kom­plett si­cher mit dem Bus. Manch­mal stei­gen da et­was ko­mi­sche Ty­pen ein die nicht ge­ra­de sehr freund­lich aus­se­hen. Aber sonst …

Kind 7: Wir ha­ben ei­ne Bus­hal­te­stel­le er­gänzt beim Rewe.

Kind 8: Ich fah­re nicht oft mit dem Bus. Bei uns ist es so, da gibt es kein Dach über der Bus­hal­te­stel­le. Mit dem Bus fah­ren wir aber nur, wenn es reg­net. Dann müs­sen wir im­mer im Re­gen war­ten.

SÜDVIERTEL
Gibt es in Münster gute Bürgersteige und Radwege?
POTENZIAL UMWELT
Wie vie­le Pflan­zen­ar­ten fin­det ihr?
Die Kin­der der fünf­ten Klas­sen hat­ten den Ein­druck, dass im Süd­vier­tel noch viel Na­tur vor­han­den ist, aber es ge­ne­rell nicht mehr viel da­von gibt.
POTENZIAL UMWELT
Kind 1: Das letz­te biss­chen Um­welt ..

Kind 2: Nein, doch nicht das letz­te biss­chen.

Kind 1: Na gut, dann in Müns­ter.

POTENZIAL ZUKUNFT
WAS BESCHÄFTIGT EUCH?
Der Wunsch nach Ge­sprä­chen mit Ver­ant­wort­li­chen aus der Po­li­tik ist un­ter Kin­dern groß. Sie sind be­un­ru­higt, was ih­re Zu­kunft an­geht, und ha­ben nicht das Ver­trau­en, dass sie po­li­tisch un­ter­stützt wer­den.
POTENZIAL ZUKUNFT
Kind 1: Ge­ne­rell ma­che ich mir schon Sor­gen. We­gen dem Kli­ma­st­reik mer­ke ich jetzt, dass die Druck ma­chen. Ich möch­te da auch ger­ne hin; aber ich darf nicht. Dann hab ich das Ge­fühl, dass die Po­li­ti­ker ein­fach nichts ma­chen und das macht mich dann ner­vös und trau­rig.

Kind 2: Ich ma­che auch et­was da­ge­gen. Ich es­se kein Fleisch mehr. Wir ha­ben kein Au­to. Im Som­mer ma­chen wir ei­ne drei-wö­chi­ge Hol­land-Rad­tour. Je­den Tag zwi­schen 30 und 45 Ki­lo­me­ter. Wir schlep­pen un­ser Ge­päck sel­ber und bau­en abends das Zelt auf und sind so auch recht kli­ma- und um­welt­freund­lich.

Kind 3: Un­se­re Schu­le ist auch um­welt­freund­lich. Wir ha­ben ab mor­gen Pro­jekt­ta­ge. Da wird auch an­ge­bo­ten ei­ne Rad­tour zu ma­chen. Dann muss auch je­der was mit­schlep­pen. Es kommt auch kein Au­to mit. Wir müs­sen un­ser Zelt selbst auf­bau­en und die Na­tur wird uns ge­zeigt. Wir fah­ren zum hei­li­gen Meer. Das fin­de ich auch in­ter­es­sant, dass uns nachts Tie­re ge­zeigt wer­den. Fle­der­mäu­se zum Bei­spiel.
POTENZIAL SAUBERKEIT
WARUM SIND FÜR EUCH GUTE MÜLL­EIMER SO WICHTIG?
Un­ter­wegs wur­den zahl­rei­che Stel­len mar­kiert, an de­nen Müll­ei­mer feh­len. Es gab gu­te und schlech­te­re Müll­ei­mer-De­signs. Schlecht ge­stal­te­te Müll­ei­mer sor­gen da­für, dass Müll wie­der her­aus­fällt oder auch gar nicht erst hin­ein­ge­langt.
Au­ßer­dem gab es die Idee, dass Ga­mi­fi­ca­ti­on da­zu an­re­gen könn­te, dass die Müll­ei­mer bes­ser ge­nutzt wer­den. Ein paar Ide­en: Müll­ei­mer ma­chen Mu­sik, wenn man et­was hin­ein­wirft. Oder auch ge­mein­sa­mes Müll­sam­meln als Event mit an­schlie­ßen­dem Ku­chen es­sen.
POTENZIAL SAUBERKEIT
Kind 1: Ich se­he auch oft, dass ne­ben den Müll­ei­mern Müll rum liegt. Das ist et­was das ver­ste­he ich nicht. Wenn doch da ein Müll­ei­mer ist, dann soll­te man es nicht da­ne­ben schmei­ßen.

Kind 2: Es gibt be­stimm­te Stel­len, da sind zu vie­le Müll­ei­mer auf ein­mal. Die könn­te man wo­an­ders hin­plat­zie­ren.

Kind 3: Es gibt ja schon Müll­ei­mer mit „füt­te­re mi­ch“. Die ha­ben ganz nor­ma­le Au­gen. An­spre­chen­der wä­re es wenn die­se Müll­ei­mer bet­teln­de Au­gen hät­ten.

Kind 4: Man könn­te auch die Müll­ei­mer hell an­ma­len. Manch­mal ste­hen die im Ge­büsch, da sieht man sie gar nicht rich­tig.

Kind 5: Ich bin mir ziem­lich si­cher, dass sehr sehr vie­le Kin­der das mit der Um­welt wirk­lich schät­zen. Ich mei­ne, die Kin­der le­ben län­ger in der Welt die die Leu­te ver­schmut­zen, des­halb soll­ten sich be­son­dern die Er­wach­se­nen mehr da­für ein­set­zen.

POTENZIAL ERHOLUNG
WO GIBT ES PLATZ ZUM CHILLEN?
Der klei­ne Teich wird sehr ge­schätzt. Was ihn noch bes­ser ma­chen wür­de: mehr Bän­ke, mehr Far­be und ein Zu­gang zur klei­nen In­sel.
POTENZIAL ERHOLUNG
Ju­gend­li­cher 1: Viel­leicht kennt ihr die Stel­le am Süd­park? Da ha­ben wir ge­sagt, dass es ei­ne gu­te Stel­le zum chil­len ist. Vor al­lem auch auf die­sem Stein im Hin­ter­grund. Frü­her gab es ei­ne Brü­cke zu die­sem Stein. Jetzt wur­de sie weg­ge­macht und man kann da gar nicht mehr drauf. Ei­gent­lich ist es ei­ne schö­ne Stel­le. Um den Teich sind zwar ein paar Bän­ke, wenn es noch mehr wä­ren, wä­re es ei­gent­lich bes­ser. Selbst heu­te, wo das Wet­ter nicht so gut war, ha­ben wir ein paar Leu­te im Süd­park ge­se­hen. 

Ju­gend­li­cher 2: Wenn es bun­ter wä­re und man es an­ma­len wür­de, kä­men viel­leicht auch mehr Leu­te um sich hin­zu­set­zen.
POTENZIAL BEWEGUNG
WIE KÖNNTE MAN ANDERE ZU MEHR BEWEGUNG ANREGEN?
Wo gibt es Plät­ze, die zu mehr Be­we­gung ein­la­den, oh­ne dass bau­li­che Ver­än­de­run­gen vor­ge­nom­men wer­den müs­sen? Zu­erst wur­den Plät­ze ge­sucht und dann mit flüs­si­ger Stra­ßen­krei­de Ide­en ge­tes­tet.
POTENZIAL BEWEGUNG
Ju­gend­li­che 1: Wir ha­ben uns den Bür­ger­steig aus­ge­sucht, den wir vor­her fo­to­gra­fiert ha­ben. Wir ha­ben da so Fu­ß­ab­drü­cke ge­macht und ei­nen Pfeil. Ganz am En­de sah das so aus mit Start und Ziel. Das ha­ben wir un­ter den #Be­we­gung. Uns ha­ben auch schon Leu­te an­ge­spro­chen, dass sie das gleich auf dem Rück­weg dann ma­chen wol­len, wenn es ge­trock­net ist.

Ju­gend­li­che 2: Wir sind zu den Fahr­rad­stän­dern ge­gan­gen, die wir schon am An­fang fo­to­gra­fiert hat­ten. Dort ha­ben wir ei­nen Par­cours hin­ge­malt, wo man sich durch die Fahr­rad­stän­der durch­schlän­geln muss­te. Für die Leu­te, die schon grö­ßer sind, ha­ben wir oben gel­be Mar­kie­run­gen an die Stan­gen ge­macht. Die könn­ten dann auch drü­ber sprin­gen.
POTENZIAL SPORT
WIE SIEHT ES MIT SPORT­MÖGLICH­KEITEN AUS?
Wer Fuß­ball spie­len will, hat es gut: Es gibt über­all Ver­ei­ne und Bolz­plät­ze in aus­rei­chen­der Men­ge. Zu kurz kom­men da­ge­gen Tisch­ten­nis, Bas­ket- und Vol­ley­ball. Und noch ei­ne An­re­gung: mehr ge­öff­ne­te Sport­plät­ze wäh­rend der gro­ßen Pau­sen.
POTENZIAL SPORT
Ju­gend­li­che 1: Auf dem ers­ten Bild, da sind wir im Süd­park. Dort wa­ren vier Speck­brett­plät­ze. An ei­nem da­von könn­te man noch Bas­ket­ball­kör­be oder ein Vol­ley­ball­netz ma­chen. Ich glau­be nicht, dass hier vie­le Leu­te Speck­brett spie­len. Vor al­lem nicht in un­se­rem Al­ter.

Kind 2: Wir ge­hen mit Freun­den oft raus und spie­len Fuß­ball.

Kind 3: Wir spie­len al­le drei im Ver­ein und ha­ben auch gu­te Bolz­plät­ze in der Nä­he.

Kind 4: Ich muss nur ein­mal über die Stra­ße ge­hen, und schon bin ich im Süd­park.
PO­TEN­ZI­AL SPIE­LEN
WIE WERDEN SPIELPLÄTZE FÜR GROSSE KINDER ATTRAKTIV?
Al­le Kin­der ken­nen sich gut mit Spiel­plät­zen aus und bei kei­nem zwei­ten The­ma wur­de so sehr Viel­falt ver­misst wie bei die­sem. Die wich­tigs­ten Punk­te auf ei­nen Blick: Spiel­plät­ze soll­ten Her­aus­for­de­run­gen für grö­ße­re Kin­der bie­ten, in dem sie ver­schie­de­ne Schwie­rig­keits­stu­fen beim Klet­tern und Rut­schen an­bie­ten. Die be­frag­ten Kin­der und Ju­gend­li­chen sind sehr an Mehr-Ge­ne­ra­tio­nen-Spiel­plät­zen in­ter­es­siert, weil sie sich un­mit­tel­bar an der Schnitt­stel­le zwi­schen Spiel und Sport be­fin­den.
PO­TEN­ZI­AL SPIE­LEN
Kind 1: Ich fin­de, dass ein Spiel­platz auf je­den Fall noch et­was für ein Kind in der Grund­schu­le sein soll­te. Bis zur 3. oder 4. Klas­se. Er soll­te auch un­ter­schied­li­che Spiel­ele­men­te ha­ben. Wel­che für klei­ne­re Kin­der und wel­che für Grö­ße­re. Dann glau­be ich, wür­den die auch mehr ge­nutzt.  

Kind 2: Im Sent­ma­rin­ger Park gibt es vie­le Wie­sen. Da ge­hen auch ganz vie­le mit ei­nem Hund spa­zie­ren. Ei­gent­lich darf man sei­nen Hund da gar nicht frei lau­fen las­sen, des­halb wä­re es gut, wenn da viel­leicht ei­ne Hun­de­wie­se wä­re da­mit die Hun­de sich mal aus­to­ben kön­nen. Die ei­ne gro­ße Wie­se am An­fang zum Bei­spiel. Da sind zwar manch­mal Pick­ni­cke drauf, aber die ist auch schon­mal kom­plett leer.

Kind 3: Es wä­re schön, wenn es noch mehr Spiel­plät­ze gä­be. Die meis­ten sind mit Rut­sche und so, die könn­ten auch hö­her sein für die grö­ße­ren Kin­der. Auf der Hun­de­wie­se könn­te man auch noch Hin­ter­nis­se für die Hun­de auf­stel­len.

Kind 4: Ich ma­che in mei­ner Frei­zeit oft Par­cours. Es gibt we­ni­ge Spiel­plät­ze wo man wirk­lich rich­ti­ges Par­cours ma­chen kann.

Kind 5: Mein Hob­by ist Vol­ley­ball und ich ge­he im Som­mer ger­ne mal zu mei­nem Ver­ein. Dort gibt es Beach-Vol­ley­ball-Plät­ze und dann spie­len wir da. Oder ich ge­he mit mei­nen klei­nen Ge­schwis­tern manch­mal auf ei­ne Spiel­platz. Da sit­ze ich dann meis­tens nur rum oder ma­che Sa­chen für die Klei­ne­ren. Das ist dann manch­mal ziem­lich lang­wei­lig.

Kind 6: Ich wür­de Spiel­plät­ze mehr nut­zen, wenn es ver­schie­de­ne Schwie­rig­keits­stu­fen gä­be. Wenn man sich stei­gern kann und sa­gen kann „so, jetzt hab ich die ge­schafft, jetzt pro­bier ich die nächs­te aus“ oder so. Dass das auch für die Gro­ßen in­ter­es­sant wä­re.

Kind 7: Bei je­dem Spiel­platz gibt es Schau­keln. Das ist ir­gend­wie lang­wei­lig. Viel­leicht könn­te man da was er­set­zen. Kind 8: Beim Ket­te­ler­hof gibt es zum Bei­spiel nicht nur Wän­de zum rauf und run­ter klet­tern, son­der da gibt es ver­schie­de­ne Klet­ter­mög­lich­kei­ten, wo man ver­schie­de­ne Schwie­rig­keits­stu­fen und Hö­hen hat.

Kind 9: Rut­schen könn­te man auch än­dern. Die sind meist für klei­ne­re Kin­der ge­dacht. Auch von der Län­ge der Rut­sche.

Kind 10: An­stel­le ei­ner nor­ma­len Schau­kel könn­te man auch ei­nen Rei­fen neh­men oder ei­ne Schau­kel bau­en, auf der man zu zweit schau­keln kann. Das gibt das Ab­wechs­lung.

Kind 11: Wir ha­ben ei­nen al­ten Bun­ker ge­fun­den. Dort könn­te man et­was sport­li­ches ma­chen.

Kind 12: Im Süd­park gibt es ei­ne Seil­bahn, an der man oft an­ste­hen muss. Ei­ne zwei­te Seil­bahn wä­re toll.

Kind 13: Ich fänd es schön, wenn hier in der Nä­he noch ein wei­te­rer Trimm­dich­pfad wä­re. Der ei­ne ist 2 km oder noch wei­ter ent­fernt. Ich wür­de den auch nut­zen.

Kind 14: Am Grü­nen Grund war frü­her ein klei­ner See. Das wä­re toll, wenn da wie­der ei­ner wä­re. Dann müss­te man nicht im­mer ins Frei­bad fah­ren. (Anm.: Der klei­ne See war vor­über­ge­hend durch ei­ne Wet­ter­ka­ta­stro­phe ent­stan­den.)

Kind 15: Bei uns wur­de ein Klet­te­rei ge­baut. Ei­ne Aus­sichts­platt­form oben drauf wä­re su­per. Evtl. mit ei­ner Rut­sche.

Kind 16: Rut­schen mit Wel­len und et­was stei­ler sind toll. Klet­ter­wän­de mit ver­schie­de­nen Schwie­rig­keits­stu­fen sind su­per. Seil­bah­nen sind oft lang­sam. Da kommt man nicht im­mer bis zum En­de. Die könn­te man stei­ler ma­chen, da­mit man we­nigs­tens bis zum En­de rut­schen kann.

POTENZIAL VOR ORT
WAR ES INTERESSANT, DAS VIERTEL ZU UNTER­SUCHEN?
Vor dem Check wur­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler von ih­ren Leh­re­rin­nen und Leh­rern in die ver­schie­de­nen The­men ge­holt. Da­bei ging es zum Bei­spiel dar­um, Be­grif­fe zu klä­ren, wie: «Was ist ei­gent­lich Kul­tur?» Nach dem Check wurden die Er­leb­nis­se und Er­geb­nis­se im Klas­sen­ver­band be­spro­chen.
PO­TEN­ZI­AL VOR ORT
Kind 1: Das Pro­jekt hat ganz viel Spaß ge­macht und ich glau­be, das be­wirkt auch et­was, wenn wir das wei­ter­ge­ben. Wir ha­ben uns auch be­müht, dass wir auf die Um­welt ach­ten, wenn wir Tipps wei­ter­ge­ben. Nicht nur auf uns sel­ber. 

Kind 2: Ich fand das Pro­jekt auch sehr gut, weil ich nicht Müns­ter woh­ne, son­dern in Al­bach­ten. (Und so konn­te ich das Vier­tel bes­ser ken­nen­ler­nen) und bin zu­frie­den.

Kind 3: Ich fand es gut, dass man auch sel­ber Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge ein­rei­chen konn­te und dass jetzt nicht nur die Stadt was ent­schei­det, son­dern dass auch die Kin­der Ein­fluss dar­auf ha­ben, was in ih­rer Um­ge­bung pas­siert.

Kind 4: Ich fand das sehr cool, weil wir sehr frei rum­lau­fen durf­ten und auch viel Platz hat­ten. Wir ha­ben viel von Müns­ter ge­se­hen.Kind 5: Bei der Auf­ga­be, wo man et­was än­dern konn­te war das ei­gent­lich ein Zei­chen, dass man nicht so viel ge­fun­den hat­te, dass un­se­re Stadt schon ganz toll ist, wie sie schon ist und dass ganz we­nig ver­än­dert wer­den muss.

POTENZIAL NACHFRAGEN
WURDEST DU VON DER STADT SCHON MAL NACH DEINEN IDEEN GEFRAGT?
112 Fünft­kläss­ler ha­ben zu­sätz­lich zum di­gi­ta­len Stadt­check ei­nen Fra­ge­bo­gen aus­ge­füllt. Ein wich­ti­ges Er­geb­nis: 72 Pro­zent der Kin­der wur­den von der Stadt bis­lang nicht oder eher nicht nach ih­rer Mei­nung ge­fragt.
POTENZIAL NACHFRAGEN
Wei­ßt du, wer in der Stadt die In­ter­es­sen VON Kin­derN und Ju­gend­li­chen ver­tritt?
Die we­nigs­ten Kin­der ken­nen sich mit den Struk­tu­ren der Stadt­ver­wal­tung aus. Sie wis­sen nicht, ob ih­re In­ter­es­sen ver­tre­ten wer­den oder falls ja, von wem. Wich­ti­ge Grün­de, um di­rekt ins Ge­spräch zu kom­men.
POTENZIAL AUSTAUSCH
EINLADUNG INS RATHAUS
Nach den Som­mer­fe­ri­en hat Ober­bür­ger­meis­ter Mar­kus Lewe al­le am Pro­jekt be­tei­lig­ten Kin­der ins Rat­haus ein­ge­la­den. Rund 130 Kin­der sind mit ih­ren Leh­re­rin­nen und Leh­rern ge­kom­men, um mit ihm und dem Stadt­bau­rat Ro­bin Den­storff Er­geb­nis­se und Mög­lich­kei­ten zu dis­ku­tie­ren.
PO­TEN­ZI­AL AU­GEN­HÖ­HE
WAS DENKT IHR?
Nach der Prä­sen­ta­ti­on und der Dis­kus­si­on wur­den al­le Be­tei­lig­ten zu ei­nem Im­biss ein­ge­la­den. Das war ei­ne gu­te Ge­le­gen­heit nach­zu­fra­gen, wel­che Ein­drü­cke hän­gen­ge­blie­ben sind:
Fin­dest du es wich­tig, dass Kin­der nach ih­rer Mei­nung ge­fragt wer­den? | Was be­deu­tet es für dich, wenn sich Müns­ter für dei­ne Mei­nung in­ter­es­siert? | Wel­che Be­deu­tung hat der Ober­bür­ger­meis­ter für dich in die­sem Pro­jekt? | Wie hat Ih­nen aus Leh­rer­sicht das Pro­jekt ge­fal­len? | Wer­den Kin­der zu sel­ten nach ih­ren Mei­nun­gen ge­fragt? | Ab wel­chem Al­ter soll­ten Kin­der be­tei­ligt wer­den? | War es für dich heu­te in­ter­es­sant im Rat­haus? | Was wünschst du dir, wie es jetzt wei­ter­ge­hen soll?

POTENZIAL AUGENHÖHE
Kind 1: Ich fin­de, Kin­der soll­ten auch ih­re Mei­nung äu­ßern kön­nen und die­ses Pro­jekt ist per­fekt da­für. Kin­der kön­nen dann auch sa­gen, was sie schon im­mer mal ge­stört hat z.B. wenn ein Müll­ei­mer fehlt oder wenn man die Stadt schön fin­det - dass man das auch mal äu­ßern kann. Und dass es auch die wich­ti­gen Leu­te, z.B. der OB sich an­guckt oder an­hört. Es ge­fällt ihm ja auch was wir ma­chen und das ist ein tol­les Ge­fühl.

Kind 2: Ich fin­de es wich­tig, weil der OB uns noch­mal sa­gen konn­te, wie es in der Po­li­tik ist. Wir be­kom­men da ja nichts von mit. Zum Bei­spiel, war­um es so lan­ge dau­ert. Dass wir noch mehr Aus­tausch mit dem OB brau­chen.Leh­rer:Ich fand es be­ein­dru­ckend, was die Kin­der im Vor­feld über die app ge­fun­den ha­ben. Da­mit ha­ben sie ei­nen ganz an­de­ren Blick aufs Vier­tel er­hal­ten. Ich hof­fe, dass die An­re­gung die von den Schü­lern kam auch tat­säch­lich um­ge­setzt wer­den. Ich fand es su­per. Die Kin­der ha­ben al­le Spaß ge­habt.

Kind 3: Es war auch toll mal die Sicht von äl­te­ren Er­wach­se­nen zu hö­ren. Nicht nur die der Kin­der.

Kind 4: Ich fin­de es gut, dass die Stadt auf uns re­agiert. Dass, wenn vie­le Kin­der was zu­sam­men ma­chen, ein gro­ßes Pro­jekt oder so, dass dann auch dar­auf re­agier wird. Und ich woll­te mich noch bei Ih­nen be­dan­ken, dass Sie es auch ge­macht ha­ben, dass die Stadt auf uns re­agiert.

Kind 5: Man hört gar nicht auf die Stim­men der Kin­der, son­dern auf die der Er­wach­se­nen weil man denkt, dass die mehr Er­fah­rung ha­ben. Aber man soll­te auch dar­über nach­den­ken, dass die Kin­der spä­ter auf der Welt le­ben sol­len und nicht nur die Er­wach­se­nen.

Kind 6: Man soll­te das auch mal mit Zweit- und Dritt­kläss­lern ma­chen. Die ken­nen sich halt auch nicht so gut da­mit aus. Mei­ne klei­ne Schwes­ter kennt sich noch nicht so gut aus. Ich sag ihr das dann im­mer.

Kind 7: Man soll­te das schon re­gel­mä­ßig ma­chen. Oder zu­min­dest ein­mal im Jahr je­de Schu­le.“

Kind 8: Ja. Ich fin­de so ei­nen Tag gut. So kann man auch hö­ren, was die Stadt da­zu sagt wenn man jetzt was kri­ti­siert. Ich fin­de auch, dass es gut ist zu se­hen, was die an­de­ren Grup­pen er­ar­bei­tet ha­ben.

Kind 9: Ich fin­de es gut, dass die Po­li­tik hört was wir wol­len. Aber auch dass wir hö­ren, was die Po­li­tik da­zu zu sa­gen hat und was sie even­tu­ell auch nicht än­dern kann.

Kind 10: Ich fin­de es ei­ne ganz schö­ne Mög­lich­keit. Es ist ei­ne Mög­lich­keit für uns gibt, auch hier teil­zu­neh­men.

Kind 11: Ich fin­de, das ist sehr wich­tig weil es ja auch für die Zu­kunft der Kin­der ist.

Kind 12: Dass wirk­lich so vie­le Er­wach­se­ne sich sehr da­für ein­set­zen. Man merkt, dass es schon re­la­tiv vie­le sind, die sich dar­über Ge­dan­ken ma­chen.

Kind 13: Es ist sehr toll, dass sich der Bür­ger­meis­ter das an­hört und auf un­se­re Ide­en ein­geht und dass wir un­se­re Mei­nung sa­gen kön­nen.

Kind 14: Dass es Leu­te gibt, die wir an­spre­chen kön­nen, dass et­was ge­än­dert wird. Dass wir un­ser Müns­ter selbst ge­stal­ten kön­nen, so dass wir es si­cher ha­ben.

Kind 15: Ich fin­de es schön, dass man et­was dran tut und dass wir auch hel­fen kön­nen.
POTENZIAL VERÄNDERUNG
WAS LÄSST SICH UMSETZEN?
An­fang 2020 wird ein in­ter­dis­zi­pli­nä­res Ver­wal­tungs­team al­le Vor­schlä­ge, Ide­en und Wün­sche prü­fen: Was ist mach­bar? Und was nicht? Zu die­sem Ter­min wer­den auch be­tei­lig­te Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein­ge­la­den. Die Er­geb­nis­se wer­den mit den Be­grün­dun­gen und Emp­feh­lun­gen do­ku­men­tiert und ver­öf­fent­licht.
POTENZIAL DIGITAL
WIE WIRD ES WEITERGEHEN?
Ei­ner­seits muss be­kannt ge­macht wer­den, wel­cher Schatz in der Be­tei­li­gung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen liegt. Denn ne­ben den vie­len span­nen­den Be­ob­ach­tun­gen für die Stadt­pla­nung, geht es da­bei um ers­te ech­te Er­fah­run­gen mit de­mo­kra­ti­schen Pro­zes­sen. Jetzt wird un­ter­sucht, wie sie mög­lichst vie­len Kin­dern und Ju­gend­li­chen zu­gäng­lich ge­macht wer­den kön­nen. Da­zu wer­den di­gi­ta­le Mög­lich­kei­ten ge­nutzt und ei­ne Struk­tur ent­wi­ckelt, die Quar­tie­re und Schu­len mit­ein­an­der ver­net­zen kön­nen.
DANKESCHÖN!
Herz­li­chen Dank an die Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus den fünf­ten Klas­sen und an die Klas­se 8 für das En­ga­ge­ment, den schar­fen Blick, der so viel Viel­fäl­ti­ges ans Licht ge­holt und zu gro­ßar­ti­gen Ide­en ge­führt hat. Vie­len Dank an die Schul­lei­tung und al­le be­tei­lig­ten Leh­re­rin­nen und Leh­rer für Zeit, Ver­trau­en und gu­te Ge­sprä­che!
 
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INHALT
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WIE SPIEL­FÄLTIG IST MÜNSTER?
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WAS HAST DU NEU ENTDECKT?
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WIe viele sprachen begegnen dir?
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WAS BREMST DICH?
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WO IST ES SICHER? UND WO NICHT?
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WIE GEHT ES DER UMWELT?
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WAS BESCHÄFTIGT EUCH?
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WARUM SIND FÜR EUCH GUTE MÜLL­EIMER SO WICHTIG?
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WO GIBT ES PLATZ ZUM CHILLEN?
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WIE KÖNNTE MAN ANDERE ZU MEHR BEWEGUNG ANREGEN?
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WIE SIEHT ES MIT SPORT­MÖGLICH­KEITEN AUS?
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WIE WERDEN SPIELPLÄTZE FÜR GROSSE KINDER ATTRAKTIV?
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WIE WAR'S?
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WURDEST DU VON DER STADT SCHON MAL NACH DEINEN IDEEN GEFRAGT?
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Weißt du, wer in der Stadt die Interessen der Kinder und Jugendlichen vertritt?
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EINLADUNG INS RATHAUS
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WAS DENKT IHR?
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IDEEN UND WÜNSCHE UMSETZEN
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WIE WIRD ES WEITERGEHEN?
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DANKESCHÖN!
Impressumtitel
Stadt Münster
Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV
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PROJEKTADRESSE

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T 0251 492 2716
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