TAGUNG
 „Digitalisierung?
Ja, nein, vielleicht“
Am 17. November 2017 wurden die Räume des Leonardo da Vinci Campus (LDVC) zum Tagungsort für die Frage nach dem Digitalen in der kulturellen Bildung.
GASTGEBER
Der Leonardo da Vinci Campus
Der Leonardo da Vinci Campus war Gastgeber und Kooperationspartner der Fachtagung. Die Schule in privater Trägerschaft vereint auf einem Campus sechs Ganztagseinrichtungen. Hier stimmen Kita, Grundschule, Gesamtschule, Gymnasium und Internat mit einem gemeinsamen Bildungsideal überein: mündige Bürger.
ORGANSIATION
Die Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg
... ist eine Service-Stelle für Akteure der kulturellen Bildung im Land Brandenburg. Sie vernetzt und qualifiziert Akteure und potentielle 
Partner, initiiert und begleitet Projekte, berät zu verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten und bietet bedarfsorientierte Weiterbildungs- und Vernetzungsveranstaltungen an. 
TEILNEHMER
"Digitalisierung?
Ja, nein, vielleicht“
Neben den Schüler*innen des Profils „Kommunikation und Medien“ am Gymnasium des LDVC nahmen ca. 70 Menschen aus Bildung und Kultur an der Tagung teil und tauchten ein in die neuen digitalen Möglichkeiten in Schule und Kultur. 
AUFTAKT
Interviews im Ministerium 
„Medienbildung soll künftig in allen Fächern eine Rolle spielen.“

Die Schüler*innen gingen mit gutem Beispiel voran und nahmen vor der Tagung mit der Kultur- und der Bildungsministerin des Landes Brandenburg kleine Videobotschaften auf. 

GRUSSWORT
"Medienkompetenz ist wichtig"
Die Kulturministerin Dr. Martina Münch und Bildungsministerin Britta Ernst teilten in kurzen Interviews ihre Sicht auf die Digitalisierung und begrüßten die Tagungsgäste virtuell. Das ganze Video gibt es hier.
IMPULS
Digitale Formate in Kultur und Schule
Prof. Dr. Holger Simon stellte in seiner Keynote dar welchen (Stellen)wert das Digitale in unserem Leben einnimmt. Vor allem stellte her heraus: Wir befinden uns in einem Prozess, vieles wird sich grundlegend ändern und vieles muss erst getestet werden bevor es rund läuft – Experimente sind gefragt! 
KEYNOTE
Digital Gardening
Auch Schulen und Kultureinrichtungen müssen experimentieren. Doch „... das ist ein bisschen wie mit der Umstellung vom Links- zum Rechtsverkehr in Schweden – alle wissen was sie tun sollen und trotzdem herrschte große Verwirrung“, sagt Prof. Dr. Holger Simon.
DIALOG
Städel und Barberini
Das renommierte Städel Museum gründete sich 1815 und beschreitet seit einigen Jahren erfolgreich digitale Wege. Das Museum Barberini, 2017 neu gegründet, konnte das Digitale gleich von Anfang an mitdenken.

Mit Dr. Chantal Eschenfelder (Städel Museum, Leitung Bildung & Vermittlung), Ina Storch (käufmännische Leiterin Museum Barberini) und Jasdan Joerges (Geschäftsführer MicroMovie) 

MARKTPLATZ
Bits and Bytes
Verschiedene Akteure und Projekte der Digitalisierung stellen sich und ihre Projekte auf einem Marktplatz vor. Unter anderem dabei: The Constitute / Fabmobil, die Stiftung digitale Chancen, Young Images e.V. - Verein für Medien und Bildung und die Medienwerkstat Potsdam.
PRAXIS
Workshops
Austausch mit Profis aus verschiedenen
Bereichen



In vier verschiedenen Workshops konnten die Teilnehmer digitale Tools, Ansätze und Formate in Schule und Kultur direkt von Appentwicklern, Museumsvermittlern, Digitalisierungsexperten und Lehrer*innen kennenlernen.


WORKSHOP 1
Coding im Klassenzimmer
"Wer Programmieren kann, kann die Zukunft gestalten."

Karl-Hermann Rollke erklärte und zeigte in seinem Workshop wie man Schüler*innen motivieren kann sich mit Programmierung zu beschäftigen und wie Programmiergrundlagen im Unterricht vermittelt werden können.
WORKSHOP 2
Digital vs. analog
"Wenn Kinder und Jugendliche die Chance haben, crossmedial zu lernen, arbeiten sie nachweislich mit einer gesteigerten Problemlösungskompetenz." 

Was können digitale Lernformate bieten, was analoge nicht haben? Und wie können beide sinnvoll ergänzt werden? Die App #stadtsache zur Erforschung der eigenen urbanen Umgebung bietet Schulen ein fundiertes und modernes Lernkonzept, das auch für die Arbeit mit besonders heterogenen Lerngruppen geeignet ist. 


WORKSHOP 3
„Der Wurm muss dem Fisch schmecken“
Oder: Wie ticken meine Nutzer*innen und wie finde ich das heraus? 

Welche digitalen Angebote werden vom Publikum genutzt? Was wünschen die digitalen Besucher*innen? Prof. Dr. Holger Simon ging auf Besucherreise mit den Teilnehmer*innen.
WORKSHOP 4
Digitale Tools für Kultureinrichtungen zum Anfassen 
Welche digitalen Anwendungen werden in Kultureinrichtungen bereits eingesetzt? Wie funktionieren sie und was steckt technisch dahinter? Im Workshop gab die MicroMovie GmbH u.a. Einblicke in die Entwicklung und Funktionsweise der Museum Barberini App und kam dabei kreativ mit den Teilnehmer*innen ins Gespräch.
PODIUMSGESPRÄCH

„Digital? Ja. Aber wie?“
Ein Fazit der Diskussion: "Wir brauchen Partner, damit wir tatsächlich digital arbeiten können. Wir sind dermaßen weit weg im Weltvergleich, dass noch viel passieren muss, bis wir aufschließen." Mit Frau Petrovic-Wriedt, Prof. Dr. Julia Glesner und Prof. Dr. Volkmar Richter

Moderation: Christoph Brosius
AUSBLICK
Teilnehmerstimmen
Unsere nächsten Veranstaltungen sind hier zu finden. Danke an unsere Förderer und Kooperationspartner! Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.





Dankeschön!
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INHALT
Impressum

Fotos: 
Gordon Welters
mail@gordonwelters.de
www.gordonwelters.de

Redaktion: 
Elena Arbter und Ulrike Erdmann
Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg

Ein Projekt der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH 
plattformkb@gesellschaft-kultur-geschichte.de 
www.plattformkulturellebildung.de 


Konzeption, Gestaltung und Umsetzung:
Anke M. Leitzgen 
anke@stadtsache.de
www.stadtsache.de