STADTTEIL-CHECK
BERLIN-MIERENDORFF
Am 11. Au­gust 2019 ha­ben 23 Grund­schul­kin­der mit ih­ren Leh­re­rin­nen der Mie­ren­dorff Grund­schu­le den IN­SEL-Rund­weg im Ber­li­ner Stadt­teil Char­lot­ten­burg cross­me­di­al mit #stadt­sa­che un­ter­sucht. Die span­nen­den Er­geb­nis­se flie­ßen in  das Rah­men­kon­zept zur Neu­ge­stal­tung des IN­SEL-Rund­wegs ein.

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BETEILIGUNGSKONZEPT
WAS IST #STADT­SACHE?
#stadt­sa­che ist ein cross­me­dia­les Pro­jekt, das ei­nen prak­ti­schen Ein­stieg in die Me­di­en­kom­pe­tenz über die The­men Par­ti­zi­pa­ti­on und ge­bau­te Um­welt ver­mit­telt. Das ei­ge­ne Smart­pho­ne oder die Ta­blets der Schu­le wer­den als Werk­zeu­ge der Be­tei­li­gung ge­nutzt, um be­stimm­ten Fra­ge­stel­lun­gen nach­zu­ge­hen, die an den Ort und das Al­ter der Schü­le­rin­nen und Schü­ler an­ge­passt wer­den kön­nen. In die­sem cross­me­dia­len Pro­zess wer­den In­for­ma­ti­ons-, Da­ten- und Pro­blem­lö­se­kom­pe­ten­zen, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit und die Er­stel­lung krea­ti­ver In­hal­te trai­niert. Ei­ne zen­tra­le Rol­le spie­len da­bei die The­men Da­ten­si­cher­heit und das Recht am ei­ge­nen Bild.
DIGITALER INSEL-CHECK
Digitale Medien können Beteiligungs­prozesse mit Kindern und Jugendlichen unterstützen und die Ergebnisse authentischer machen. Immer mehr Kommunen nutzen daher diesen Weg, um sich mit ihren jüngsten Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen und mit ihnen gemeinsam politische Entscheidungen zu treffen.
DIGITALER INSEL-CHECK
UNTERWEGS AUF DEM RUNDWEG
Die Kin­der ha­ben 270 Fund­sa­chen als kom­men­tier­te Fo­tos oder Vi­de­os in der App fest­ge­hal­ten. Er­gänzt wur­den die Er­geb­nis­se des Kiez-Spa­zier­gangs mit schrift­li­chen Fra­ge­bö­gen.

DIGITALER INSEL-CHECK
Die Top-5-Ergeb­nisse
>  Die Kin­der woh­nen gern auf der Mie­ren­dorff-IN­SEL und iden­ti­fi­zie­ren sich mit ih­rem Stadt­teil. Sie füh­len sich mehr­heit­lich in ih­rem Wohn­um­feld wohl, schät­zen das freund­li­che Mit­ein­an­der der Men­schen und die Schön­heit der IN­SEL. Rund 80 % der Kin­der sa­gen: Ich bin hier gern und kann hier auch oh­ne Geld Spaß ha­ben.

>  Die Kin­der wün­schen sich mehr Treff­punk­te und mehr Spiel- und Be­we­gungsan­ge­bo­te für Äl­te­re. Zwar hal­ten 70 % der Kin­der die An­zahl an Spiel­plät­zen für aus­rei­chend, aber nur 55 % fin­den de­ren Aus­stat­tung auch für Ju­gend­li­che als Treff­punkt at­trak­tiv. Ge­wünscht wer­den bei­spiels­wei­se Klet­ter­wän­de, ei­ne Seil­bahn, ei­ne Ska­ter­an­la­ge und Sprint­stre­cken mit Mess­sta­tio­nen. 90 % der Kin­der fin­den es wich­tig,  Be­we­gungs­an­ge­bo­te auch au­ßer­halb der Spiel- und Sport­plät­ze zu ha­ben.  

>  Der IN­SEL-Rund­weg mit sei­nen Plät­zen soll bun­ter und ge­müt­li­cher wer­den. Kin­der lie­ben ei­ne fröh­li­che, ge­pfleg­te und sau­be­re Um­ge­bung. Des­halb wün­schen sie sich Blu­men und ess­ba­re Früch­te, aus­ge­wie­se­ne Schutz­zo­nen für Tie­re, Trink­brun­nen, mehr le­ga­le Graf­fi­ti­flä­chen, öf­fent­li­che Toi­let­ten, mehr Müll­ei­mer und vie­le un­ter­schied­li­che Sitz­mög­lich­kei­ten mit Ti­schen und teil­wei­ser Über­da­chung an schö­nen Or­ten. 

>  Der IN­SEL-Rund­weg soll für die Kin­der si­che­rer wer­den, denn sie sind vor al­lem zu Fuß aber auch mit dem Fahr­rad mehr­heit­lich je­den Tag drau­ßen al­lein un­ter­wegs. Ge­wünscht wer­den mehr Ze­bra­strei­fen, ei­ne hö­he­re Sicht­bar­keit von Rad­we­gen, brei­te Fuß­we­ge und bar­rie­re­freie Bo­den­über­gän­ge. 80 % der Kin­der füh­len sich grund­sätz­lich si­cher auf der IN­SEL. An ei­ni­gen Stel­len in Parks oder un­ter Brü­cken ver­mis­sen sie je­doch ei­ne aus­rei­chen­de Be­leuch­tung und an ei­ni­gen Ufer­stel­len si­chern­de Ge­län­der. 

>  Der IN­SEL-Rund­weg war für vie­le Kin­der als Be­griff und Idee neu. Ih­re Emp­feh­lung: ei­ne pro­mi­nen­te und kind­ge­rech­te Be­schil­de­rung, um Wis­sens­wer­tes über den Rund­weg und sei­ne Schät­ze noch bes­ser zu­gäng­lich zu ma­chen. Gut zu wis­sen: 67 % der Kin­der be­für­wor­ten die Idee, die IN­SEL als au­ßer­schu­li­schen Lern­ort aus­zu­bau­en. 




DIGITALER INSEL-CHECK
ÖFFENTLICHE PLÄTZE
ÖFFENTLICHE PLÄTZE
MIEREN­DORFF­PLATZ
«Hier gibt es ei­nen Ra­sen und ei­nen rie­si­gen Brun­nen, der wun­der­schön ist. Lei­der liegt Plas­tik im Was­ser rum. Und das Was­ser ist ein biss­chen schmut­zig. Aber sonst ist der Platz per­fekt. Und die Son­ne scheint ge­nau hier rein.»


ÖFFENTLICHE PLÄTZE
ÖSTER­REICH­PARK
«Wir sind hier in ei­nem wun­der­schö­nen Park mit wun­der­schö­nen Blu­men. Hier ist es ein­fach nur wun­der­schön.»

ÖFFENTLICHE PLÄTZE
GOS­LA­RER PLATZ
«Am Platz fin­de ich gut, dass man sei­ne Ru­he hat. Der Spiel­platz ist gut. Hier gibt es für je­den et­was. Für Ju­gend­li­che, Kin­der und Er­wach­se­ne.»
ÖFFENTLICHE PLÄTZE
AM SPREE­KREUZ
«Schön hier. Schö­ne Aus­sicht. Hier kann man sich gut ent­span­nen. Han­dy spie­len, al­les ganz in Ru­he. Wenn man mal al­lei­ne sein will, ein­fach hier chil­len.»

ÖFFENTLICHE PLÄTZE
GRILL­PLATZ GOS­LA­RER UFER
«Hier ist es sehr schön. Man kann hier bräu­ner wer­den und ei­nen klei­nen Ur­laub ma­chen.»
90 % der Kin­der spre­chen sich al­ler­dings für ei­ne Neu­ge­stal­tung des Grill­plat­zes aus. Rechts gibt es die Emp­feh­lun­gen der Kin­der.

NEUGESTALTUNG GRILLPLATZ
EMPFEHLUNGEN DER KINDER

GRILL­PLATZ
Ĉ Ze­bra­strei­fen vor dem Ein­gang zum Grill­platz
Ĉ Fahr­rad­stän­der
Ĉ Brand­schutz beim Gril­len
Ĉ Müll­ei­mer
Ĉ Un­ter­schied­li­che Sitz­mög­lich­kei­ten 
Ĉ Toi­let­ten
Ĉ Ver­le­gung der Fit­ness­ge­rä­te
Ĉ Spiel­ge­rä­te für Kin­der

S-BAHN-BRÜ­CKE
Ĉ Ska­ter­an­la­ge 
Ĉ Graf­fi­ti 
Ĉ Be­leuch­tung
Ĉ Sitz­plät­ze
NEUGESTALTUNG
ZEBRASTREIFEN UND FAHRRADSTÄNDER
Die Kin­der wün­schen sich ei­nen si­che­ren Zu­gang zum Ge­län­de und Ab­stell­mög­lich­kei­ten für ih­re Fahr­rä­der. 

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Fast al­le Kin­der sind selbst­stän­dig un­ter­wegs. Um­so dring­li­cher er­schei­nen die Maß­nah­men zum si­che­ren Über­que­ren der viel be­fah­re­nen Gauß­stra­ße.
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Fahr­rad­stän­der la­den ein, die Fahr­rä­der ge­bün­delt si­cher ab­zu­stel­len.
NEUGESTALTUNG
BRANDSCHUTZ
Die Brand­ge­fahr wird un­ter­schied­lich ein­ge­schätzt. For­mu­liert wur­de der Wunsch nach fest in­stal­lier­ten Feu­er­stel­len, da­mit das Ri­si­ko ei­nes Bran­des und der Ein­satz von Ein­weg­grills ein Stück ver­rin­gert wer­den kön­nen.

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Feu­er ist ge­fähr­lich!
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Lö­schen die je­des­mal das Feu­er? Oder kommt es hier zur Brand­ge­fahr?
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Die an­fal­len­de Asche könn­te in den Klein­gär­ten nach­hal­tig ge­nutzt wer­den.
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Bän­ke und Grill­scha­len struk­tu­rie­ren den Raum, schaf­fen Si­cher­heit und Ge­müt­lich­keit.
NEUGESTALTUNG
MÜLL
Durch das Gril­len fal­len gro­ße Men­ge an un­ter­schied­li­chem Müll an. Die Kin­der emp­feh­len ei­ne aus­rei­chen­de An­zahl an Be­häl­tern, in de­nen Pa­pier, Plas­tik Glas und Rest­müll ge­trennt ent­sorgt wer­den kön­nen.
NEUGESTALTUNG
SITZMÖGLICHKEITEN UND TOILETTEN
Die Kin­der schla­gen un­ter­schied­li­che Sitz­mög­lich­kei­ten vor, um Treff­punk­te am Ufer und auf der Wie­se  zu ge­win­nen. Öf­fent­li­che Toi­let­ten wer­den ge­wünscht, aber nur, wenn die­se freund­lich ge­stal­tet und sau­ber sind.

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Sitz­va­ri­an­ten kön­nen sich er­gän­zen: brei­te Trep­pen, Bän­ke, Holz­bal­ken, Schau­kel­sit­ze.
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Sitz­mög­lich­kei­ten ma­chen die S-Bahn-Brü­cke zum Treff­punkt.
NEUGESTALTUNG
FIT­NESS­GE­RÄ­TE UND SPIEL­GE­RÄ­TE
Die Kin­der emp­feh­len, die Fit­ness­ge­rä­te an ei­nen ru­hi­ge­ren Ort zu ver­set­zen, bei­spiels­wei­se an ei­nen Grün­strei­fen ent­lang der Lauf­stre­cke. Statt­des­sen wün­schen sie sich ne­ben dem Grill­platz ei­ne Klet­ter­wand und ei­nen Spiel­platz. Viel­leicht ei­nen Was­ser­spiel­platz?
NEUGESTALTUNG
S-BAHN-BRÜCKE
Die groß­flä­chi­gen Graf­fi­ti ge­fal­len fast al­len Kin­dern. Die Idee, un­ter der Brü­cke ei­ne Ska­ter­an­la­ge zu bau­en, fin­det ak­tu­ell bei 60 % der Kin­der Zu­spruch. Durch freund­li­che Far­ben, Be­leuch­tung und Sitz­ge­le­gen­hei­ten könn­te die Ak­zep­tanz die­ses Or­tes als Treff­punkt wahr­schein­lich noch ge­stei­gert wer­den.
DIGITALER INSEL-CHECK
SPIEL UND BEWEGUNG 
SPIEL UND BE­WE­GUNG
«Für Grundschulkinder ist es hier gut, für Ältere nicht so.»
Die Emp­feh­lung der Kin­der: Mehr Spiel­an­ge­bo­te für al­le Al­ters­grup­pen - auch au­ßer­halb von Spiel­plät­zen. Wei­te­re State­ments rechts.

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Rut­schen und Schau­keln fin­den  im Prin­zip auch Ju­gend­li­che noch in­ter­es­sant.

s Bon­hoef­fer Ufer 
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So Plat­ten, die Mu­sik ma­chen, wenn man da drauf springt. Wie bei ei­nem Kla­vier.

s Te­ge­ler Weg
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Tram­po­li­ne fänd ich su­per 😊😊😊😊😊

s Te­ge­ler Weg 
SPIEL UND BEWEGUNG
«Es gibt zu wenig Sachen für Kinder. Es gibt mehr für Erwachsene.»
55 % der Fünft­kläss­ler sa­gen: Für die klei­nen Kin­der gibt es zu­min­dest noch Spiel­plät­ze. Aber die eig­nen sich nicht mehr als Treff­punkt für Ju­gend­li­che. Rechts gibt es Vor­schlä­ge für Spiel­ge­rä­te, die auch Äl­te­re gut fin­den.

SPIEL UND BEWEGUNG
«Ich finde Spielen auch noch gut, aber eben so andere Sachen.»

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s Gos­la­rer Ufer
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Ba­lan­cie­ren macht Spaß

s Am Spree­bord
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Ös­ter­reich­park Nä­he Spiel­platz

s Söm­me­ring­stra­ße
SPIEL UND BEWEGUNG
Fit und schlau
Be­we­gung ist ei­ne Art Do­ping für Kin­der­ge­hir­ne. Sich be­we­gen hei­ßt, das Fun­da­ment fürs Den­ken zu le­gen. Doch er­hal­ten bleibt nur, was re­gel­mä­ßig ge­nutzt und sti­mu­liert wird. Des­halb brau­chen Kin­der vie­le rea­le Er­fah­run­gen wie Ren­nen, Hüp­fen, Klet­tern und Bu­den bau­en.
SPIEL UND BEWEGUNG
«Eine Skateranlage wäre super.»
Wä­re das Ge­län­de un­ter der S-Bahn-Brü­cke ein gu­ter Ort für ei­ne Ska­ter­an­la­ge? Wie müss­te die Ge­stal­tung aus­se­hen, um al­le von die­sem Platz zu über­zeu­gen?

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Ein Ska­ter­platz und Graf­fi­ti pas­sen gut zu­sam­men.

s Gos­la­rer Ufer
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s Gos­la­er Ufer
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Hü­gel und Ram­pen sind wich­tig.

s Gos­la­rer Ufer 
SPIEL UND BEWEGUNG
«Eine Kletterwand? Für diesen Ort könnte man super Ideen sammeln.»
s Gos­la­rer Ufer
SPIEL UND BEWEGUNG
«Mehr Sportangebote wären super.»
85 % der Kin­der wün­schen sich mehr Sport­ge­rä­te und an­de­re An­ge­bo­te zum Schau­keln, Hüp­fen, Rut­schen, Klet­tern und Plant­schen auf dem Rund­weg und fin­den die Idee su­per, Sprint­stre­cken mit Mess­sta­tio­nen ein­zu­rich­ten. Wei­te­re State­ments rechts.

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Fit­ness­ge­rä­te kön­nen auch am Weg ste­hen. Da, wo die Jog­ger so­wie­so lang­lau­fen. 

s Gos­la­rer Ufer
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Es soll­ten drei Grö­ßen sein: für Äl­te­re, für Ju­gend­li­che und für klei­ne­re Kin­der.

s Bon­hoef­fer Ufer
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Mess­sta­tio­nen 

s Nord­ufer
SPIEL UND BEWEGUNG
«Ich finde den Sportplatz okay, weil er nicht so schmutzig wie andere ist. Hier kann man sich auch gut treffen mit Freunden.»
s Bon­hoef­fer Ufer
SPIEL UND BEWEGUNG
«Kinder und Erwachsene haben viel Spaß an den Geräten.»
s Bon­hoef­fer Ufer
DIGITALER INSEL-CHECK
KUNST
KUNST
«Wir finden, dass es voll schlimm ist.»
Die Kin­der un­ter­schei­den zwi­schen Schmie­re­rei­en und ge­sprüh­ten Kunst­wer­ken. Von den Kunst­wer­ken wün­schen sie sich mehr, weil sie öde Or­te bun­ter ma­chen. Wei­te­re State­ments rechts.

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Das macht ei­nem Angst.

Am Spree­bord
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Schon wie­der!

Spiel­platz Söm­me­ring­stra­ße

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Ich fin­de Graf­fi­ti auf der Bank voll schlecht.

Hun­de­wie­se Nord­ufer
SAUBERKEIT
«Es ge­fällt uns nicht, weil es ein biss­chen häss­lich ist.»
Bon­hoef­fe­ru­fer
KUNST
«Wir finden diesen Text schlecht ... und gut. Ich weiß nicht, warum.»
Nord­ufer
KUNST
«Al­so, das find ich cool, weil die Wand ist hier so oll. Das bringt dem Gan­zen ein biss­chen ei­nen Pep.»
Ca­pri­vi­brü­cke
KUNST
«Ich fin­de das Graf­fi­ti gut auf der Wand. Und das ist toll.»
Nord­ufer

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Ich fin­de das Graf­fi­ti cool 👍
Gos­la­rer Ufer - Schne­cken­brü­cke
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Voll gut. Das ist Art.
Gos­la­rer Ufer
KUNST
«Wir fin­den das Graf­fi­ti sehr schön und wür­den uns wün­schen, dass es mehr Stel­len gä­be, um Graf­fi­ti zu sprü­hen.»
80 % der Fünft­kläss­ler wün­schen sich mehr le­ga­le Graf­fi­ti­stel­len.
KUNST
«Da könnte man ein paar Bilder aufhängen.»
70 % der Kin­der be­für­wor­ten die Idee, am Rund­weg - teil­wei­se wech­seln­de - Kunst­ob­jek­te aus­zu­stel­len. Wei­te­re State­ments rechts.

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Das kön­nen Kin­der ma­chen.

s Am Spree­bord
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Was­ser­fon­tä­nen

s Am Spree­bord
KUNST
«Früher war da eine voll schöne Bank. Jetzt steht da eine Statue, und man kann sich gar nicht mehr hinsetzen. Das finde ich schade. »
Bonhoeffer Ufer
KUNST
«Farbe macht gute Laune.»

Man könn­te die Ufer­sei­te bun­ter ma­chen. Das wür­de viel bes­ser aus­se­hen und vie­le Leu­te mehr an­spre­chen.
ge­gen­über Ös­ter­reich­park
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Brü­cken wer­den als Angst­or­te wahr­ge­nom­men. Am Tag kann über Far­be be­reits viel po­si­tiv ver­än­dert wer­den.
Ca­pri­vi­brü­cke
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Die Bü­cher-Box sieht schön aus.
Mie­ren­dorff­platz

DIGITALER INSEL-CHECK
NA­TUR AUF DEM RUND­WEG
NATUR
«Ich möchte hier mehr Blumen haben.»
Laut Um­fra­ge fin­den 90 % der Kin­der die IN­SEL schön und 80 % grün ge­nug. Al­ler­dings wün­schen sie sich mehr Blu­men. Wei­te­re State­ments rechts.

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s Ös­ter­reich­park
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 s Ös­ter­reich­park
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🌻🐛
s Schre­ber­gar­ten Gos­la­rer Ufer
NATUR
«Hier gibt es verschiedene Arten von Blumen. Das ist gute Natur.»
90 % der Kin­der sa­gen: Ich bin be­reit, ei­ne Pa­ten­schaft für ei­nen Baum oder ein Beet zu über­neh­men.

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🌸🌸🌸

Ös­ter­reich­park
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Bon­hoef­fer Ufer
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Die Pflan­zen ha­ben tro­cke­ne Blät­ter. Sie brau­chen mehr Was­ser. 

Mie­ren­dorff­stra­ße
NATUR
«Ich finde, dass es hier richtig gut ist. Und hier sind sogar Tomatenbeete.»
Ess­ba­re Früch­te soll­te es mehr und an vie­len Stel­len im Kiez ge­ben, sa­gen 85 % der Kin­der. 

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🍅🍅🍅

Ös­ter­reich­park
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Ös­ter­reich­park
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🍓🍓🍓

Ös­ter­reich­park
NATUR
«Wir dachten uns, dass wir halt eine Tierschutz­stelle machen.»
Die Kin­der wün­schen sich kla­re Ein­tei­lun­gen: Hier kann man ans Was­ser, dort ist ein Zaun, da­mit we­der Men­schen noch Müll in die Schutz­zo­nen ge­lan­gen. Wei­te­re State­ments rechts.

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Die En­ten brau­chen ei­nen Zaun und sau­be­res Was­ser. 

Spree­arm Bon­hoef­fer Ufer
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Spree­arm Bon­hoef­fer Ufer
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Schutz­zo­ne für Was­ser­tie­re 🐟🐠🐥

Spree­arm Bon­hoef­fer Ufer
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Die Bi­ber wol­len auch Platz für sich.


Am Spree­kreuz
NATUR
«Die Tiere sollen es auch gut haben.»
Das Tier­wohl liegt den Kin­dern am Her­zen. 90 % sa­gen: Die IN­SEL soll auch für Tie­re ein gu­ter Le­bens­raum sein.
Österreichpark
NATUR
«Ich finde wichtig, dass die Leute auf die Umwelt achten.»
Vie­len Kin­dern ist be­reits be­wusst, dass ihr Um­welt­ver­hal­ten di­rek­te Aus­wir­kun­gen auf die Tie­re und die Na­tur hat.

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Was ma­chen die da?

Gos­la­rer Ufer
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Hier gibt es auch Schmet­ter­lin­ge.

Am Spree­bord
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Am Spree­bord
NATUR
«Ich dachte, hier wäre gar kein Weg.»
Der kur­ze Weg durch die Wild­nis ist für die Kin­der ein Aben­teu­er. 

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Am Spree­kreuz
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Ein Weg, von dem kei­ner run­ter darf, da­mit die Tie­re nicht ge­stört wer­den.

Am Spree­kreuz
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🐾

Am Spree­kreuz
NATUR
«Wir denken, dass Tiere auch einen Krankenwagen haben sollten.»
Am Spree­kreuz
DIGITALER INSEL-CHECK
TREFFPUNKTE
TREFFPUNKTE
«Das ist ein super schöner Treffpunkt.»
Das In­ter­es­se an Treff­punk­ten auf der IN­SEL ist groß, und die Kin­der ha­ben vie­le Ver­bes­se­rungs­ide­en. Wei­te­re State­ments rechts.

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Ös­ter­reich­park
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Ös­ter­reich­park
Ca­pri­vi­brü­cke

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Gu­ter Treff­punkt und schö­ner Aus­blick.
Te­ge­ler Weg
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Gu­ter Treff­punkt, coo­les Graf­fi­ti.
Bon­hoef­fer Ufer
NATUR
«Das ist ein schöner Ort sich zu treffen.»
Gro­ße Frei­flä­chen sind be­lieb­te Or­te für Kin­der und Ju­gend­li­che, um al­lei­ne oder mit an­de­ren Zeit zu ver­brin­gen. Auf der Hit­lis­te der Or­te, wo man auch mal sei­ne Ru­he ha­ben kann, ste­hen Parks und Grün­flä­chen auf Platz zwei - di­rekt hin­ter dem ei­ge­nen Zu­hau­se.
Österreichpark
TREFFPUNKTE
«Ich treffe mich da, wo WLAN ist.»
Der freie Zu­gang zum In­ter­net trägt eben­falls zur Stand­ort­ent­schei­dung bei. 90 % der Kin­der fin­den es wich­tig, dass Ju­gend­li­che über­all Zu­gang zu sta­bi­lem und öf­fent­li­chem WLAN ha­ben. 
TREFFPUNKTE
«Das ist vielleicht ein guter Treffpunkt, aber man sollte noch eine Bank hinstellen. Das wäre super.»
Sitz­ge­le­gen­hei­ten ma­chen Stra­ßen und Plät­ze be­wohn­bar. Ide­al, wenn ei­ni­ge Bän­ke auch Ti­sche ha­ben und Schutz ge­gen Son­ne, Wind und Re­gen bie­ten kön­nen. Wei­te­re State­ments rechts.

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Am Spree­kreuz
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In Ring­s­chau­keln kann man sich hin­le­gen und mit sei­nen Freun­den chil­len 😊😊

Ös­ter­reich­park
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Auf den Bür­ger­stei­gen feh­len Bän­ke, zum Bei­spiel für äl­te­re Men­schen oder Fa­mi­li­en mit klei­nen Kin­dern.

Gauß­stra­ße

TREFFPUNKTE
«Da ist kein Ausblick. Man kann nichts sehen.»
Bon­hoef­fer Ufer
TREFFPUNKTE
«An den Bän­ken fin­de ich gut, da kann man sich hin­le­gen. Und das ist halt am See. Da ist es schö­ner. Man kann ein­schla­fen.»

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Da kann man auch zu dritt lie­gen.
s Ös­ter­reich­park
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s Ös­ter­reich­park
TREFFPUNKTE
«Wasser ist wie Urlaub.»
Die Kin­der wün­schen sich un­ter­schied­li­che Sitz­ge­le­gen­hei­ten in Ufer­nä­he zum Re­den und zum ge­mein­sa­men Chil­len. 

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Zum Chil­len 😃👍

s Te­ge­ler Weg
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Es wä­re schön, wenn man Bän­ke nä­her am Was­ser hät­te.

s Gos­la­rer Ufer
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s Bon­hoef­fer Ufer
TREFFPUNKTE
«Da kann man leider nicht baden.»
Um dem Was­ser na­he sein zu kön­nen, wün­schen sich die Kin­der Ste­ge und Brü­cken.

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Ich wün­sche mir ei­nen Steg zum Was­ser, wo man sit­zen kann. Das Was­ser ist schön.

s Gos­la­rer Ufer
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s Am Spree­kreuz
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s Am Spree­kreuz
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Ei­ne Brü­cke zum Schloss­park!

s Te­ge­ler Weg
TREFFPUNKTE
«Im Sommer wird es hier heiß.»
Die Kin­der wün­schen sich ei­nen Son­nen­schutz und Was­ser zum Spie­len, An­fas­sen und Trin­ken. Mehr als die Hälf­te der Kin­der wünscht sich au­ßer­dem Trink­was­ser­brun­nen auf der IN­SEL - be­son­ders vor der Schu­le, im Park und auf den Spiel- und Sport­plät­zen. 

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Ei­ne be­grün­te Per­go­la ist schön und schat­tig.

Am Spree­bord

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Ös­ter­reich­park
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Ein Brun­nen wä­re su­per.

Ös­ter­reich­park

TREFFPUNKTE
«Viel schönes Ufer und wenig Gastronomie.»
Die Kin­der wün­schen sich Or­te, an de­nen man für klei­nes Geld Es­sen und Trin­ken kau­fen kann. 

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Es ist schön, dass es hier ein Ca­fé gibt.

Am Spree­bord
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Al­les zu. Blöd :(

Gos­la­rer Ufer
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Ein Ca­fé bit­te :)

Gos­la­rer Ufer

TREFFPUNKTE
«Auf dem Klo am Mierendorffplatz war ich noch nie.»
Im Prin­zip ha­ben die Kin­der gro­ßes In­ter­es­se an öf­fent­li­chen Toi­let­ten - ge­ra­de an Or­ten, wo vie­le Men­schen sind. Aber wie müss­ten die­se ge­stal­tet und ge­pflegt wer­den, da­mit Kin­der sie wirk­lich nut­zen wür­den?

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Ich wün­sche mir über­all Toi­let­ten­häus­chen.


Gos­la­rer Ufer

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Te­ge­ler Weg
DIGITALER INSEL-CHECK
SAUBERKEIT UND SICHERHEIT
SAUBERKEIT UND SICHERHEIT
«Der Dreck sollte weggemacht werden.»
Für die Fünft­kläss­ler spie­len die As­pek­te Sau­ber­keit und Ord­nung ei­ne be­son­ders gro­ße Rol­le als Zei­chen ei­ner funk­tio­nie­ren­den Er­wach­se­nen­welt. Sie su­chen Vor­bil­der, an de­nen sie sich ori­en­tie­ren kön­nen. Wei­te­re State­ments rechts.

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Bon­hoef­fe­ru­fer
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Mie­ren­dorff­platz
SAUBERKEIT UND SICHERHEIT
«Die Leu­te be­nut­zen den Müll­ei­mer gar nicht, son­dern schmei­ßen ein­fach nur da­ne­ben.»
Nicht al­le Men­schen be­nut­zen Müll­ei­mer, aber es gibt auch zu we­ni­ge, und sie wer­den teil­wei­se zu sel­ten ge­leert. 

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War­um wer­fen die Leu­te ih­ren Müll da­ne­ben? Das braucht kein Mensch!

Gos­la­rer Ufer
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Te­ge­ler Weg
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😠😠😠
Te­ge­ler Weg
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Wir ha­ben viel Müll auf dem Rund­weg auf­ge­sam­melt.
SAUBERKEIT UND SICHERHEIT
«Hier sieht man ein Schild: Be­tre­ten un­ter­sagt. Und dann sieht man über­all Al­ko­holfla­schen und Zi­ga­ret­ten. Rich­tig eke­lig.»
Gos­la­rer Ufer
SAUBERKEIT UND SICHERHEIT
«Über­all auf der Stra­ße ist Hun­de­ka­cke. Und die sa­gen uns, wir schüt­zen die Um­welt nicht. Aber die schüt­zen sie sel­ber nicht.»
85 % der Kin­der wün­schen sich, dass die Hun­de­be­sit­zer*in­nen die Hun­de­hau­fen bes­ser ent­sor­gen, da­mit Stra­ßen und We­ge sau­ber blei­ben.

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😤😖😷

Bon­hoef­fer Ufer
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Nein! 

Bon­hoef­fer Ufer
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Am Spree­kreuz
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Da kön­nen die Hun­de dann frei lau­fen.

Ös­ter­reich­park
SICHERHEIT
«Voll gefährlich.»
Inwieweit hängt das allgemein große Bedürfnis von Kindern nach Sicherheit und Ordnung damit zusammen, dass sie sich zunehmend weniger draußen aufhalten und dort entsprechend weniger eigene Erfahrungen sammeln? Allein durch die Dominanz des Straßen­verkehrs gibt es immer weniger geeignete Räume für Begegnungen mit Freunden, freies Spiel und körperliche Aktivität. Weitere Statements rechts.

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Gos­la­rer Ufer
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Hier kann man rein­fal­len.

Am Spree­bord - Ca­pri­vi­brü­cke
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30 cm. Es soll si­che­rer sein!

Ös­ter­reich­park

SICHERHEIT
«Wir finden es nicht sehr gut, das es bei diesem Weg zu diesem Teich keine Sicher­heits­sperrung gibt.»
Ös­ter­reich­park

SICHERHEIT
«Man könn­te run­ter­fal­len. Das ist nicht gut.»
Laut einer aktuellen Studie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) können immer weniger Kinder sicher schwimmen, unter anderem deshalb, weil es immer weniger Schwimm­bäder, Bade­meister*innen und Rettungs­schwimmer*innen gibt.

Am Spree­bord
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Rönt­gen­brü­cke
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Wir sind hier mit­ten in der Spree. Und da gibt es kein Ge­län­der.

Am Spree­bord - Rönt­gen­brü­cke
SICHERHEIT
«Wenn man nicht schwimmen kann, hat man einen Rettungsring und ertrinkt nicht.»
Sie­mens­steg
SICHERHEIT
«Wir finden gut, dass das Geländer hoch ist, damit keine Kinder runterfallen können.»
Bon­hoef­fe­ru­fer
SICHERHEIT
«Es ist sehr dun­kel hier. Hier soll­te Licht sein, da­mit man was se­hen kann.»
Bei Dun­kel­heit wün­schen sich die Kin­der Licht un­ter Brü­cken und We­gen. Ein wei­te­res State­ment rechts.

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Söm­me­ring­stra­ße
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Das Licht fehlt. Es ist nicht ein­seh­bar. Es lie­gen Sprit­zen auf dem Bo­den.

Ein­gang Ös­ter­reich­park - Söm­me­ring­stra­ße
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Es fehlt Licht!

Ca­pri­vi­brü­cke
SICHERHEIT
«Wenn wir hier vor­bei­lau­fen, kann ei­ner im Ge­büsch sit­zen. Und du kannst ge­klaut wer­den.»
s Ös­ter­reich­park
DI­GI­TA­LER IN­SEL-CHECK
STRAS­SEN UND WE­GE 
STRASSEN UND WEGE
«Wir waren bei einer Straße. Wir möchten über die Straße gehen, aber da ist kein Zebrastreifen.»
Die meis­ten Kin­der sind in ih­rem Kiez viel zu Fuß un­ter­wegs. An Stra­ßen und Kreu­zun­gen füh­len sie sich über­wie­gend si­cher. 65 % wün­schen sich al­ler­dings mehr Ze­bra­strei­fen und mehr Rück­sicht sei­tens der Au­to­fah­rer*in­nen. Wei­te­re State­ments rechts.

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Ze­bra­strei­fen bit­te!

s Gos­la­rer Ufer vor Si­cki­gen­brü­cke
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Hier fehlt ei­ne Am­pel oder ein Ze­bra­strei­fen!

s Kai­se­rin-Au­gus­ta-Al­lee
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Brei­te Stra­ßen sind für Kin­der ge­fähr­lich.

s Mie­ren­dorff­platz
STRASSEN UND WEGE
«Vier Meter müsste reichen für einen größeren Weg und an der Seite noch einen kleinen Fahrradweg zu machen.»
Vie­le Kin­der nut­zen das Fahr­rad und fin­den es wich­tig, die Sicht­bar­keit der Rad­we­ge zu er­hö­hen - be­son­ders am Gos­la­rer Weg und am Te­ge­ler Weg. 

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Ich fin­de nicht gut, dass Fahr­rad- und Geh­weg nicht ge­trennt sind.

Am Spree­bord
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Der Weg ist zu klein und es gibt kei­nen Fahr­rad­weg.

Gos­la­rer Ufer

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Weg­brei­te 1 Me­ter ist zu schmal.

Bon­hoef­fer Ufer
STRASSEN UND WEGE
«Dass die Fu­ßgän­ger ei­ne ei­ge­ne Spur ha­ben und die Rad­fah­rer ei­ne ei­ge­ne Spur ha­ben.»
Au­ßer­dem wer­den ge­nü­gend Ab­stell­mög­lich­kei­ten an Stra­ßen und Plät­zen ge­wünscht, die ver­hin­dern, dass das Rad um­fällt. An­ge­ket­tet ist es so auch bes­ser vor Dieb­stahl ge­schützt.

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Rad­weg!

Gos­la­rer Ufer

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Mie­ren­dorff­stra­ße
STRASSEN UND WEGE
«Hier ist kein richtiger Weg. Hier sollte man einen richtigen Weg daraus machen.»
Der Rund­weg hat sehr un­ter­schied­li­che Bo­den­be­lä­ge. Die Be­schaf­fen­heit ist stel­len­wei­se nicht bar­rie­re­frei. Wei­te­re State­ments rechts.

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Bei Re­gen ist es mat­schig.

Am Spree­bord
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Auf die­sem Bo­den kann man su­per gut lau­fen - auch mit Kin­der­wa­gen oder Roll­stuhl.

Am Spree­bord
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Das Pflas­ter ist holp­rig, wenn man mit dem Kin­der­wa­gen fährt.

Gos­la­rer Ufer
STRASSEN UND WEGE
«Los, versuch es mal»
Mit ei­nem Kin­der­wa­gen wur­de der Rund­weg auf sei­ne Bar­rie­re­frei­heit hin un­ter­sucht.
Bonhoeffer Ufer
STRASSEN UND WEGE
«Ich finde gut, wenn die Bordsteinkante tief ist, damit kleine Kinder im Kinderwagen nicht runterfallen.»
Bon­hoef­fer Ufer 

STRASSEN UND WEGE
«Wir fänden es gut, wenn es hier eine Rampe gäbe für behinderte Leute oder auch für Leute mit einem Kinderwagen.»
Die Kin­der ha­ben ei­nen wa­chen Blick da­für, wie un­ter­schied­lich die Men­schen in ih­rem Kiez un­ter­wegs sind. Al­le sol­len sich wohl­füh­len kön­nen.

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Hier fehlt ei­ne Ram­pe.

Ös­ter­reich­park
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Oh­ne Ram­pe kommt man da nicht hoch. Das geht ja nicht 👎

s  Ös­ter­reich­park
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Hier gibt es ei­ne Ram­pe, aber die ist zu steil.

s Am Spree­bord Nä­he Ca­pri­vi­brü­cke
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Ich fin­de, dass es ei­ne su­per Ram­pe da ist. Das ist auch nicht so steil wie die an­de­ren Ram­pen.

s Am Spree­bord Nä­he Sie­mens­steg
DIGITALER INSEL-CHECK
LERNEN AUF DEM RUNDWEG
LERNEN
«Hier sind keine Schilder, und dann hat man keine Orientierung: Ist das jetzt der Rundweg, oder nicht?»
Ei­ne kin­der­freund­li­che Be­schil­de­rung kann da­zu bei­tra­gen, die Stadt in ih­rer His­to­rie für Kin­der er­leb­ba­rer zu ma­chen. Ein wei­te­res State­ment rechts.

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Wir fin­den es gut, dass es die Schil­der gibt.

s Schloss­brü­cke
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Es soll­te mehr Schil­der ge­ben, aber auch für Kin­der ge­eig­net.

s Am Spree­bord
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An vie­len Stel­len hän­gen die Schil­der zu hoch für Kin­der.

s Bon­hoef­fer Ufer
LERNEN
«Es wä­re schön, wenn an je­dem Obst­baum ein Schild wä­re wie bei Wi­ki­pe­dia.»

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Ist das ess­bar?

Ös­ter­reich­park

Auf den In­fo­ta­feln steht gar nichts drauf.

Ös­ter­reich­park

DIGITALER STADT-CHECK
AUS­WER­TUNG
Für 90 % der Kinder war der Projekttag die erste Erfahrung, wie es ist, wenn man von der Stadt nach der eigenen Meinung gefragt wird. Die Ergebnisse der Kinder­beteiligung aus der App sowie weiterer Beteiligungs­formate wurden in das Rahmen­konzept zur Neugestaltung des INSEL-Rundwegs aufgenommen und bereits eine Woche später auf der INSEL-Konferenz präsentiert.Die Berliner Woche hat darüber berichtet.
INSEL-KONFERENZ
Die App-Ergebnisse wurden thematisch sortiert präsentiert.
Die Er­geb­nis­se der Kin­der aus der App wur­den dem Pu­bli­kum der IN­SEL-Kon­fe­renz nach The­men vor­ge­stellt. An­schlie­ßend wur­den die Mög­lich­kei­ten für ei­ne Um­set­zung dis­ku­tiert. Mehr da­zu wei­ter rechts.
INSEL-Konfererenz
Die Fotos aus der App illustrieren Ideen für die Raumplanung.
Die Kom­bi­na­ti­on aus den App-Fo­tos oben und den In­fos aus der Kar­te dar­un­ter zeigt, was den Kin­dern und wei­te­ren IN­SEL-Be­woh­ner*in­nen wich­tig ist und lo­ka­li­siert gleich­zei­tig die zu­ge­hö­ri­gen Or­te.
INSEL-Konfererenz
Die Ergebnisse des Frage­bogens zeigen als Poster das Stimmungs­bild der Fünft­klässler.
Da die Mei­nun­gen und Ide­en der Kin­der mit je­nen der Er­wach­se­nen viel­fach über­ein­stim­men oder sie er­gän­zen, kön­nen Lö­sun­gen ge­fun­den wer­den, die für al­le Be­woh­ner*in­nen der IN­SEL gut sind.
DIGITALER STADT-CHECK
«Mir hat es sehr gefallen, weil wir die Welt verändern können.»
75 % der Kin­der wün­schen sich In­for­ma­tio­nen und ei­ne zeit­ge­mä­ße Be­tei­li­gung bei The­men, die Kin­der und Ju­gend­li­che di­rekt be­tref­fen.
Dan­ke­schön!
Ganz herz­li­chen Dank an al­le Kin­der, die mit viel En­ga­ge­ment ih­re Ide­en fest­ge­hal­ten ha­ben. Vie­len Dank an die Leh­re­rin­nen der Mie­ren­dorff-Grund­schu­le, die den Rund­gang und die Be­fra­gung mög­lich ge­macht und be­glei­tet ha­ben. Herz­li­chen Dank der Ju­gend­kunst­schu­le für die Un­ter­stüt­zung der Ak­ti­on mit der Aus­lei­he von acht iPads. Vie­len Dank al­len El­tern für die­se wa­chen und auf­merk­sa­men Kin­der, die ih­re Mei­nung so gut aus­drü­cken konn­ten. Und herz­li­chen Dank an die Stadt Ber­lin für die of­fe­nen Oh­ren für An­sich­ten und Wün­sche der Kin­der.

#stadtsache SWUP
 
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INHALT
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INSEL-RUNDWEG
BETEILIGUNG
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APP
TOP-5-ERGEB­NISSE
PLÄTZE
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MIERENDORFFPLATZ
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ÖSTER­REICH­PARK
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GOSLARER PLATZ
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AM SPREE­KREUZ
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GRILLPLATZ GOSLARER UFER
SPIEL UND BEWEGUNG
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Seite 12
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KUNST
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Seite 15
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Seite 16
NATUR
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Seite 18
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Seite 19
TREFFPUNKTE
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Seite 21
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Seite 22
SAUBERKEIT UND SICHERHEIT
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Seite 24
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Seite 25
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BELEUCHTUNG
STRASSEN UND WEGE
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Seite 28
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Seite 29
LERNEN
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Seite 31
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AUSWERTUNG
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Seite 33
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FAZIT
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Dankeschön!

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